IS-Sympathien keinesfalls verharmlosen!
Fall des Rekruten in Villach mit angeblichen IS-Sympathien keinesfalls verharmlosen
Im Fall eines 20-jährigen Rekruten mit Migrationshintergrund, welcher laut Medienberichten in einer Villacher Kaserne mit einer Hacke nach einem Kameraden geworfen hat und mit der Terrororganisation IS sympathisieren soll, betont der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann heute, dass man dieses Fall keinesfalls verharmlosen darf. „Bei aller Vorsicht aufgrund der noch laufenden Ermittlungen, darf man so einen Fall vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse in ganz Europa mit Sicherheit nicht verharmlosen. Wir müssen verhindern, dass nicht auch in Österreich bereits amtsbekannte Personen in weiterer Folge zu noch schwerwiegenderen Taten schreiten. Hier ist höchste Vorsicht angebracht“, warnt Darmann.
Das Bundesheer und die Republik Österreich hätten es jedenfalls nicht verdient, durch solche Personen diskreditiert zu werden. Solche Personen dürften nicht zum absehbaren Risiko werden, so Darmann. „In diesem Zusammenhang ist aber auch das Thema illegale Doppelstaatsbürgerschaften bzw. Scheinstaatsbürgerschaften beim Österreichischen Bundesheer zu hinterfragen. Diese müssen im Fall einer Verdachtslage überprüft werden“, so der Kärntner FPÖ-Obmann, der auf die laut Berichten oft geäußerten Wünsche von Rekruten verweist, eine Wehrdienstbestätigung zur Vorlage im Ausland erhalten zu wollen. Würde es sich um ausschließlich österreichische Staatsbürger handeln, wäre eine solche Vorlage zur Verhinderung einer bevorstehenden Einziehung zum Wehrdienst in einer ausländischen Armee aufgrund der dazugehörigen ausländischen Staatsbürgerschaft, niemals notwendig.