Internationaler Tag der Familie: Unsere Familien besser unterstützen!
Rechtsunsicherheiten an Schulen beseitigen – Rasche finanzielle Hilfe für Ausbildungskosten notwendig
Im Zuge des heutigen Internationalen Familientages fordern Kärntens FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann sowie die FPÖ-Familiensprecherin im Kärntner Landtag, LAbg. Mag. Elisabeth Dieringer-Granza, rasche finanzielle Hilfe für die Ausbildungskosten von Kindern und Jugendlichen für in finanzielle Not geratene Familien, Rechtssicherheit an den Schulen sowie Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung und Pflege ein.
„Die derzeit gegebene Rechtsunsicherheit an den Schulen, die wesentlich das Familienleben beeinträchtigt, ist durch die Landesregierung sowie durch die Bundesregierung schnellstens zu beseitigen. Die Bundesregierung hat im Sinne der Familien sowie für die im Sinne der Familien tätigen Bildungseinrichtungen auf unausgegorene und praxisferne Regeln im Bereich der schulischen Betreuung zu verzichten und klare Verantwortlichkeiten im schulischen Alltag zu gewährleisten. Rechtssicherheit ist unabdingbar“, verlangt Darmann.
Darmann sowie Dieringer-Granza verweisen auch darauf, dass für viele Familien mit Kindern durch die Corona-Krise die Kostentragung unmöglich geworden ist. Viele Familien, deren Einkommensbezieher aufgrund der überzogenen Corona-Maßnahmen der Bundesregierung in die Kurzarbeit oder gar in die Arbeitslosigkeit gehen mussten, können sich die außerordentlichen Ausbildungskosten ihrer Kinder nicht mehr leisten. „Trotz Einkommenseinbußen müssen beispielsweise die Wohnungskosten für Studierende gestemmt werden. Hier ist rasche, effiziente und unbürokratische finanzielle Hilfe notwendig“, fordern Darmann und Dieringer rasches Handeln.
Die FPÖ-Politiker fordern heute auch wiederholt die Wahlfreiheit für Eltern in der Kleinkindbetreuung ein. Ein FPÖ-Antrag liege bereits seit über einem Jahr im zuständigen Ausschuss des Kärntner Landtages. Darin werde die Kärntner Landesregierung aufgefordert, die familieninterne Betreuung von Kleinkindern durch Mutter oder Vater finanziell zu fördern, um eine echte Wahlfreiheit für Eltern zwischen einer institutionellen oder einer innerfamiliären Kleinkindbetreuung sicherzustellen. „Viele können sich die Betreuung des Kindes zu Hause einfach nicht leisten. Um wieder Mut zur Familie und Mut zum Kind zu machen, müssen finanzielle Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es den Eltern ermöglichen selbst zu entscheiden“, betont Dieringer-Granza.
Des Weiteren pocht die FPÖ darauf, den Familien auch in der Pflege die Wahlfreiheit zwischen der Pflege zu Hause und der stationären Pflege zu ermöglichen. Laut Darmann darf dies keine Frage des Geldes sein. „Innerfamiliäre Pflege ist ebenso finanziell wertzuschätzen“, so Darmann. „Kärnten braucht dringend eine politische Kurskorrektur zu mehr Menschlichkeit im Sinne unserer Familien, so Darmann und Dieringer-Granza abschließend.