Internationaler Tag der Armut: Regierung hat bei Armutsbekämpfung versagt!
Kärnten hat geringste Einkommen und höchsten Anteil an Mindestpensionsbeziehern – Endlich Ursachen der Teuerung bekämpfen
Anlässlich des heutigen Internationalen Tages für die Beseitigung der Armut erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer, dass die Regierung bei der Armutsbekämpfung versagt hat. „In Kärnten ist die Zahl der Armutsgefährdeten auf über 100.000 Bürger gestiegen. Wir haben die geringsten Einkommen und den höchsten Anteil an Mindestpensionsbeziehern. Es ist eine Schande, dass immer mehr Pensionisten, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, heute in Armut leben müssen. Das ist die traurige Bilanz von 10 Jahren SPÖ-geführter Landesregierung. Leider haben Bundes- und Landesregierung bei der Bekämpfung der Armut versagt“, so Angerer.
Die Bevölkerung leide seit zwei Jahren unter einer Rekord-Inflation weit über dem EU-Schnitt. „Die explodierenden Kosten für Lebensmittel, Energie, Treibstoffe und Wohnen belasten naturgemäß die armutsgefährdeten Bürger noch weitaus stärker. Es rächt sich nun, dass die Regierung bei Strom, Energiekosten und Grundnahrungsmitteln nicht in den Markt eingegriffen hat. In Kärnten kommt erschwerend dazu, dass die KELAG trotz Rekordgewinnen die Strompreise massiv erhöht hat und SPÖ und ÖVP das tatenlos zur Kenntnis nehmen“, kritisiert der FPÖ-Chef.
Angerer verweist auf die vielen FPÖ-Anträge für ein Ende der Russland-Sanktionen sowie Preisdeckel und Aussetzen der Steuern auf Strom, Heizöl und Grundnahrungsmittel. „Ich appelliere an Bundes- und Landesregierung, endlich zu handeln und die Armutsgefährdeten nicht weiter im Stich zu lassen – statt sie wie Bundeskanzler Nehammer in seinem ´Burger-Video´ auch noch zu verhöhnen!“