100 verlorene Tage für Österreich
Gegenseitige Schuldzuweisungen von ÖVP und SPÖ bringen das Land nicht weiter
Der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer erklärt zum Scheitern der Koalitionsverhandlungen und zum Rücktritt von Bundeskanzler Karl Nehammer: „100 verlorene Tage für Österreich: Die Architekten der Verlierer-Ampel sind gescheitert! Die Anti-Kickl-Einheitspartei, allen voran die ÖVP, hat das Land mit Unterstützung von Bundespräsident Van der Bellen ins Chaos gestürzt. Österreich braucht aber gerade in diesen schwierigen Zeiten Stabilität und Lösungen für die Menschen, statt Machtspiele und Ampel-Experimente. Jetzt ist die ÖVP gefordert, möglichst rasch die Nachfolge ihres gescheiterten Parteichefs zu regeln. Es muss endlich wieder für die Bürger gearbeitet werden!“
Die gegenseitigen Schuldzuweisungen von ÖVP und SPÖ, wer das Scheitern zu verantworten hat, bringen das Land nicht weiter, betont Angerer. „Für diese Spielchen haben die Österreicher kein Verständnis mehr! Auch die Verhandler der gescheiterten Ampel-Koalition aus Kärnten mit Kaiser, Schaunig und Gruber an der Spitze sind für das nunmehrige Chaos mitverantwortlich. Die Kärntner SPÖ-ÖVP-Landesregierung hätte sich besser um die großen Probleme in Kärnten kümmern sollen, anstatt auf Ministerposten in Wien zu schielen“, so der Kärntner FPÖ-Chef.