10. Oktober: Auch heute ist ein Abwehrkampf nötig – gegen die tödliche Gefahr durch das AKW Krsko!
SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser muss massiven Druck ausüben und für Schließung des gefährlichsten Atomkraftwerkes Europas sorgen – Anti-Krsko-Initiative der FPÖ im Kärntner Landtag
Anlässlich des Gedenkens an den Abwehrkampf und die darauffolgende Volksabstimmung am 10. Oktober 1920 erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer, dass auch heute wieder ein Abwehrkampf notwendig ist. „Aufgrund des großen Einsatzes unserer Vorfahren dürfen wir heute in Frieden und in einem geeinten Kärnten leben. Dafür werden wir ihnen ewig dankbar sein. Aber heute droht uns mit dem grenznahen Atomkraftwerk Krsko in Slowenien eine ganz andere Gefahr! Das AKW Krsko ist nicht nur völlig veraltet, sondern es liegt auch auf einer Erdbebenlinie und ist damit die gefährlichste Bedrohung für Mitteleuropa“, so Angerer, der an das jüngste Leck und viele weitere Störfälle beim Atomkraftwerk erinnert.
„Wir brauchen daher einen gemeinsamen Abwehrkampf gegen die ´tickende Zeitbombe´ Krsko! SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser, der immer seine hervorregenden Beziehungen zu slowenischen Politikern betont, muss massiven Druck ausüben und für die Schließung des gefährlichsten Atomkraftwerkes Europas und den Stopp der irrsinnigen Ausbaupläne sorgen! Es ist zu wenig, nur einen zahnlosen Protestbrief nach Slowenien zu schicken“, erklärt der FPÖ-Chef.
Die FPÖ wird weiter vom Landtag aus Druck machen. „Wir gehen davon aus, dass unsere Anti-Krsko-Initiative von allen Parteien mitgetragen wird und in der nächsten Landtagssitzung im November einstimmig beschlossen wird!“, so Angerer, der heute einen Fristsetzungsantrag zum AKW Krsko eingebracht hat.