10 Jahre Totalversagen in der Kärntner Gesundheitspolitik ist die Ursache für den dramatischen Ärztemangel
Ganz Kärnten schreit auf, nur die SPÖ-geführte Landesregierung ist weiterhin im Tiefschlaf – Dieses Wochenende ganze Talschaften wieder „arztlos“
„Die Kärntner FPÖ warnt seit vielen Jahren vor dem Ärztenotstand in Kärnten, aber die SPÖ-geführte Landesregierung ist untätig geblieben. Unverständlich, dass die Landesregierung dieses Problem weiterhin bagatellisiert und darauf verweist, dass es Covid-Visitendienste geben würde, denn gerade jetzt, wo wieder mehr Infizierte betreut werden müssen, können diese Epidemieärzte nicht gleichzeitig auch noch die Versorgung in unbesetzten Sprengeln übernehmen“, kritisieren heute der Kärntner FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer und LAbg. Christoph Staudacher aus dem besonders betroffenen Bezirk Spittal.
Wie auch die Kärntner Krone heute kritisch feststellt, ist die medizinische Versorgung auch an diesem Wochenende dramatisch lückenhaft. So ist zum Beispiel der gesamte hausärztliche Bereitschaftsdienst im Großraum Villach zusammengebrochen. Die Bezirkshauptstadt Spittal ist ebenso wieder unbesetzt wie Radenthein und Bad Kleinkirchheim. Auch „arztlos“ sind Obervellach, Mallnitz, Heiligenblut, Winklern und Stall.
„Die Ursache für den dramatischen Ärztemangel ist ein 10jährigesTotalversagen der SPÖ in der Kärntner Gesundheitspolitik. Mittlerweile sind ganze Talschaften an Wochenenden „arztlos“ und ganz Kärnten schreit auf, nur die SPÖ-geführte Landesregierung ist weiterhin im Tiefschlaf. Wir werden weiterhin die Kärntner Landesregierung im Sinne der Kärntner Bevölkerung antreiben, denn der dramatische Ärztemangel zu Lasten der Gesundheit der Kärntner Bevölkerung insbesondere im Bezirk Spittal kann nicht länger hingenommen werden“, stellen Angerer und Staudacher abschließend fest.