10 Jahre Ortstafellösung: Wir brauchen keine Zündeleien durch manche radikalen Slowenenvertreter!
Frage zweisprachiger Ortstafeln in Kärnten nach jahrzehntelangen Konflikten unter freiheitlichen Landeshauptmann Gerhard Dörfler für immer gelöst
„Die Frage der zweisprachigen Ortstafeln in Kärnten wurde nach jahrzehntelangen Konflikten unter dem freiheitlichen Landeshauptmann Gerhard Dörfler für immer gelöst . Für die Masse der Kärntnerinnen und Kärntner war das Thema damit erledigt. Umso bedauerlicher ist es, dass einige Scharfmacher unter den Kärntner Slowenen wie Valentin Inzko weiter unversöhnlich sind und von einem ´abgekarteten Spiel´ sprechen. 10 Jahre Ortstafellösung ist trotz aller Bemühungen seitens der damaligen Verantwortlichen leider in den Köpfen mancher radikaler Nationalslowenen noch nicht angekommen, was ihre ständig neuen Forderungen zeigen“, so der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Gernot Darmann. Er verweist u.a. auf die Aussagen Inzkos gegenüber der APA, der Slowenisch als zweite Landessprache und als Anstellungserfordernis in Ämtern und Behörden in Südkärnten fordert.
„Wir brauchen keine Zündeleien durch manche radikalen Vertreter der Kärntner Slowenen. Die Kärntner Bevölkerung hat kein Verständnis dafür, wenn das gemeinsame Miteinander und die Einheit in Kärnten gestört wird“, so der FPÖ-Chef. Die Corona-Pandemie und die massiven Auswirkungen der Maßnahmen der Regierung würden zeigen, dass heute für die Menschen andere Themenstellungen weit mehr Gewicht haben.
Darmann betont, dass der Europarat mehrfach bestätigt hat, dass die slowenischsprachige Minderheit in Kärnten zu den bestgeförderten Volksgruppen in Europa zählt. Umgekehrt wurde Slowenien aufgefordert, mehr für den Erhalt der deutschen Sprache zu tun. „Die Republik Österreich und das Land Kärnten haben ihre Hausaufgaben gegenüber der slowenischen Minderheit erfüllt. Umgekehrt gibt es leider noch immer eine viel zu geringe Unterstützung der Republik Slowenien für die dortige deutschsprachige Volksgruppe. Slowenien muss seine deutschsprachige Minderheit endlich in der Verfassung verankern und ausreichend unterstützen!“, erneuert Darmann die FPÖ-Forderung nach Anerkennung der Altösterreicher in Slowenien.