Hohe Verschuldung und SPÖ-Postenschacher
Kärnten in punkto Pro-Kopf-Verschuldung im Bundesländervergleich am traurigen letzten Platz
Das SPÖ-ÖVP-Budget 2018 steht im Zeichen von neuen Schulden und haben diese nunmehr das Ausmaß von fast 4 Milliarden Euro erreicht. Damit nimmt Kärnten in punkto Pro-Kopf-Verschuldung im Bundesländervergleich den traurigen letzten Platz ein.
Dies ist umso mehr nicht zu akzeptieren, bekommt doch die Landesregierung heuer rund 110 Millionen mehr Mittel, hauptsächlich vom Bund und den Kärntner Gemeinden.
Hinzu kommt noch, dass Mittel bei den Kärntnerinnen und Kärntner gekürzt werden, damit die Roten und Schwarzen, in unverschämter und noch nie dagewesener Weise, hochdotierte Posten parteinahen Personen zuschanzen können. Zum Beispiel wurde vor rund einer Woche im Gesundheitsfonds ein roter Parteigänger ohne Ausschreibung zum Geschäftsführer bestellt.
Das Budget 2018 sieht vor, dass Millionen von Euro an Förderungen gekürzt oder gestrichen werden, während die Personalkosten explodieren. Konkret steigen heuer die Personalkosten, alleine beim Land Kärnten, um rund 22 Millionen Euro. Dafür wurde zum Beispiel das Müttergeld eliminiert und die Wohnbauförderung sowie die Wirtschafsförderung massiv gekürzt.
Die Kärntner SPÖ war sehr kreativ sich neue Posten zu erschaffen, aber gegen den massiven Anstieg bei Firmen-Insolvenzen in Kärnten hat sie keine Lösungen anzubieten.
Erschreckend ist auch, dass Kärnten die zweithöchste Arbeitslosenquote aller Bundesländer hat und es schmerzt, dass gerade mein Heimatbezirk, jene Region ist, die überhaupt die höchste Arbeitslosigkeit in Österreich aufweist. Das zeigt aber ganz deutlich, dass die Hochkonjunktur in Österreich, auf Grund der verfehlten SPÖ-ÖVP-Politik in unserem Bundesland, bei den Kärntnerinnen und Kärntner nicht ankommt.