Hetze gegen FPÖ ''Qualitätskriterium'' für Würdigung mit Landeskulturpreis
Hetze gegen die FPÖ als „Qualitätskriterium“ ausschlaggebend für die Würdigung von Klaus Ottomeyer mit Landeskulturpreis
„Wer gegen die FPÖ und Jörg Haider zu Felde zog und zieht, ist in Kärnten offenbar würdig, ausgezeichnet zu werden. Das hat bereits Tradition“, kommentiert heute FPÖ-Chef Klubobmann Gernot Darmann die heutige Vergabe des Landeskulturpreises an den „Boulevardpsychologen“ Klaus Ottomeyer.
Ottomeyer habe quasi den Großteil seiner beruflichen Laufbahn in Vorlesungen an der Universität Klagenfurt sowie im Verfassen von Büchern mittels „Ferndiagnosen“ Jörg Haider gewidmet und keine auch noch so an den Haaren herbeigezogene Dämonisierung Haiders und der Freiheitlichen ausgelassen, zeigt sich Darmann betroffen darüber, auf welchem Niveau in Kärnten der mit 14.500 Euro dotierte Landeskulturpreis verliehen wird. „Es wird wohl einige Träger von Kärntner Kulturpreisen geben, die angesichts dieser äußerst fragwürdigen Auswahl des Preisträgers beschämt reagieren werden“, vermutet Darmann.
Für ihn stelle sich die Frage, wann sich Kärntens Kulturszene von der SPÖ emanzipieren werde. „Offensichtlich haben viele Kärntner Künstler noch nicht begriffen, dass sie von den SPÖ-Funktionären lediglich benutzt werden, um einen missliebigen politischen Mitbewerber zu bekämpfen“, schließt Darmann.