Helfen wir den Feuerwehren, damit sie uns weiterhin helfen können
Kärntens Feuerwehren brauchen dringend mehr finanzielle Mittel für die Bewältigung von Katastropheneinsätzen
„Kärntens Feuerwehren leisten eine unschätzbar wichtige Arbeit für die Gesellschaft. Vor allem im Katastrophenschutz übernehmen die Feuerwehren eine immer wichtiger werdende Rolle und sind unentbehrlich, wie man auch bei den letzten Katastrophen in Arriach und Treffen gesehen hat. Daher erwarte ich von der Landesregierung, dass den Feuerwehren so schnell wie möglich mehr finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden“, erklärt der Feuerwehrsprecher der FPÖ Kärnten, 2. Landtagspräsident LAbg. Christoph Staudacher. Die Forderung des Landesfeuerwehrverbandes nach einer zusätzlichen Investitionssumme in der Höhe von 12 Millionen Euro in der aktuellen Legislaturperiode sei dringend umzusetzen, denn schließlich habe das Land Kärnten die Verantwortung für den überörtlichen Katastrophenschutz. „Mit diesem Geld sollen die benötigten Fahrzeuge und Sondergeräte für die Bewältigung von Katastrophen und Großschadenslagen angekauft werden. Die FPÖ hat einen entsprechenden Antrag im Kärntner Landtag eingebracht. Ich appelliere an die Landtagsabgeordneten aller Parteien, diesen zu unterstützen“, sagt Staudacher.
Bei Naturkatastrophen wie Hochwasser, Stürmen oder Murenabgängen seien die Feuerwehren oft die ersten Helfer vor Ort und sorgen unter anderem für die Evakuierung von betroffenen Gebieten. Diese Katastropheneinsätze würden sich neben dem eigentlichen Kerngeschäft „Brand und Technik“ längst als zusätzliches, intensives und schwieriges Aufgabenfeld niederschlagen. Da sich in den vergangenen Jahren gerade die Unwetterkatastrophen gehäuft hätten, müssten die Feuerwehren finanziell unterstützt werden. „Die Feuerwehren sind 365 Tage im Jahr im Einsatz und brauchen das entsprechende Rüstzeug. Schließlich geht es nicht nur um die Sicherheit der Bevölkerung, sondern auch um jene der Feuerwehrleute. Aufgrund des vermehrten Aufkommens von Katastropheneinsätzen sind ein gutes Equipment sowie eine besondere Aus- und Fortbildung unumgänglich. Finanzielle Mittel dafür sind gut angelegt, denn jeder Euro für das Feuerwehrwesen ist ein Euro für die Sicherheit“, so Staudacher abschließend.