Heizkostenzuschuss muss um mindestens 30 Prozent erhöht werden
Preisexplosion beim Heizöl trifft vor allem ärmere Menschen – Landesregierung muss unsoziale Politik beenden
Der Kärntner FPÖ-Sozialsprecher und stv. FPÖ-Klubobmann LAbg. Harald Trettenbrein fordert heute eine Erhöhung des Heizkostenzuschusses für den heurigen Winter um mindestens 30 Prozent. Derzeit beträgt der große Heizkostenzuschuss bekanntlich 180 Euro, der kleine 110 Euro. „Nachdem der Heizölpreis allein seit Jahresbeginn um 30 Prozent gestiegen ist, muss auch der Heizkostenzuschuss heuer um mindestens 30 Prozent angehoben werden! Das müsste auch SPÖ-Sozialreferentin Beate Prettner verstehen. Sie ist dafür verantwortlich, dass der Heizkostenzuschuss seit neun Jahren nicht erhöht wurde, obwohl die FPÖ seit Jahren eine deutliche Erhöhung einfordert“, betont Trettenbrein.
Nach dieser Erhöhung müsse der Heizkostenzuschuss in Zukunft inflationsangepasst werden und damit jährlich automatisch erhöht werden. „Denn auch die Energiekosten steigen stetig an. Gerade für Menschen mit geringeren Einkommen ist das eine enorme Belastung! Die Unterstützung des Landes muss daher dringend erhöht und die unsoziale Politik beendet werden“, fordert Trettenbrein. „Es muss wieder mehr Wärme in die Kärntner Haushalte einziehen!“
Der FPÖ-Sozialsprecher weist auch darauf hin, dass auf Initiative der FPÖ im Kärntner Landtag einstimmig beschlossen wurde, dass ab der heurigen Heizsaison die Einkommensgrenzen für die Gewährung des Heizkostenzuschusses endlich angehoben werden und mehr Kärntner Zugang zum Heizkostenzuschuss erhalten. „Die Aufwendungen für das Heizen steigen ständig, daher müssen endlich wieder mehr Kärntner Haushalte den Heizkostenzuschuss erhalten“, so Trettenbrein.