Hat SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner tatsächlich Patienten in Krankenhäusern bespitzeln lassen?
Oder hat Prettner die Öffentlichkeit und die Medien belogen? – SPÖ muss für sofortige Aufklärung sorgen
Nach den massiven Vorwürfen von SPÖ-Gesundheitsreferentin LHStv. Beate Prettner gegen die FPÖ, in welchen sie wörtlich behauptet hat, dass sich bei FPÖ-Veranstaltungen in Kärnten Anfang November „nachweislich viele, viele Menschen“ mit dem Coronavirus infiziert hätten und in Krankenhäusern liegen würden und „einige davon auf der Intensivstation um ihr Leben ringen“ fordert heute FPÖ-Klubobmann LAbg. Gernot Darmann die Gesundheitsreferentin auf, für sofortige Aufklärung über ihre haltlosen Behauptungen zu sorgen und nicht weiter zu schweigen.
„Leben wir in Kärnten unter einem SPÖ-Landeshauptmann in einem Spitzelstaat? Hat die SPÖ-Gesundheitsreferentin Prettner tatsächlich Patienten in den Kärntner Krankenhäusern bespitzeln lassen, um mit diesen Informationen die FPÖ und Herbert Kickl attackieren zu können? Wurden im Auftrag von Prettner Patientenrechte missachtet und die ärztliche Schweigepflicht gebrochen? Oder hat Prettner am vergangenen Dienstag die Öffentlichkeit und die Medien bewusst belogen, um die FPÖ anzupatzen. Wenn das der Fall ist, wird Prettner wohl selbst wissen, welchen Schritt sie jetzt zu setzen hat“, betont Darmann.
Wie Darmann ergänzt, seien alle Veranstaltungen unter strenger Kontrolle der damals gültigen 3-G-Regelungen durchgeführt worden. Auch der für die Veranstaltung in St. Andrä zuständige Wolfsberger Bezirkshauptmann habe Prettner im ORF widersprochen und erklärt, dass aus dem Contact Tracing keine Infektionsfälle bekannt seien. „Wenn aus dem Contact Tracing der Behörden keine Informationen über Infektionen bekannt sind, muss Prettner offenlegen, woher dann ihre angeblichen Informationen stammen und ob sie ihr Amt bewusst missbraucht hat?“, so der FPÖ-Klubobmann.
Es sei letztklassig und stimme traurig, wie die SPÖ sogar mit dem tragischen Fall des am Montag verstorbenen Sängers der „Fidelen Mölltaler“ versuche, politisches Kleingeld zu wechseln, so Darmann abschließend mit Hinweis darauf, dass es in diesem Fall aufgrund des zeitlichen Ablaufs gar nicht zu einer Infektion am 5. November in St. Andrä gekommen sein kann.