Härterer Kurs bei Schulschwänzern
Strengere Regeln sollen wirksame Präventivwirkung haben
"Mit diesem neuen Gesetzesentwurf geben wir Lehrern künftig ein Werkzeug in die Hände, um Kinder die dem Unterricht fernbleiben maßregeln zu können. Ziel soll es sein, Jugendliche gar nicht erst in ein Leben fernab des Unterrichtes und des Lernens abdriften zu lassen. Durch die nun möglichen Geldstrafen soll auch den Erziehungsberechtigten ein Anstoss geschaffen werden, sich um den tatsächlichen Schulbesuch ihrer Sprösslinge zu kümmern", führte der freiheitliche Bildungssprecher NAbg. Wendelin Mölzer aus.
"Ab Herbst ist es bereits nach drei unentschuldigten Fehltagen möglich, diesbezügliche Konsequenzen zu ziehen. Schülerinnen und Schüler werden durch dieses neue System gar nicht erst in Versuchung gebracht, den Regelunterricht zu schwänzen“, gibt sich Mölzer überzeugt.