Hackerangriff: Umfassende und korrekte Aufklärung seitens des Landes notwendig!
Erwarten auch Aufklärung durch SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser als verantwortlichen Chef des Inneren Dienstes
Eine „umfassende und korrekte Aufklärung seitens des Landes“ fordert FPÖ-Klubobmann Gernot Darmann nachdem rund um den Hackerangriff auf die Kärntner Landesverwaltung nun auch private Daten von Bürgern im Darknet bzw. bei einem Datenprovider veröffentlicht worden sein sollen.
„Laut Experten ist das ist ein Datenskandal und damit eine absolute Krisensituation. Die Landesregierung muss umgehend dafür sorgen, dass es keinen Missbrauch von persönlichen Daten von Bürgern gibt. Es könnte eine dramatische Entwicklung zur Folge haben, bis hin zu einer möglichen Erpressung von Bürgern, Unternehmen oder Institutionen. Für das Vertrauen der Bürger in die Landesregierung ist es mit Sicherheit nicht hilfreich, wenn der Sprecher des Landes heute in seiner Pressekonferenz kritische Nachfragen von Medien einfach nicht beantwortet und die Pressekonferenz beendet. Wenn Kopien von Reisepässen von Bürgern im Darknet auftauchen, gibt es absolut nichts zu verharmlosen, wie es der Sprecher des Landes versucht hat“, betont Darmann.
„Nachdem es ursprünglich seitens des Landes geheißen hat, dass private Daten nicht abgesaugt, sondern nur verschlüsselt wurden, scheint nunmehr die IT-Baustelle des Landes zum Nachteil der Bürger perfekt zu sein. Angesichts der Tragweite der Entwicklungen fordern wir auch eine Erklärung und Aufklärung von SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser als verantwortlichen Chef des Inneren Dienstes ein“, so der FPÖ-Klubobmann abschließend.