Hackerangriff: Chaotisches Krisenmanagement des Landes Kärnten!
„Spät, aber doch wird Landeshauptmann Kaiser nun endlich tätig und schaltet sich in das Krisenmanagement rund um den Hackerangriff auf die Kärntner Landesverwaltung ein. Das hätte er allerdings schon längst machen sollen. Es ist traurig, dass erst jetzt Cybercrime-Experten nach Kärnten geholt und das Vorgehen mit Innenminister Karner abgestimmt wird. Dies hätte schon längst passieren müssen, doch die Landesregierung war untätig und hat wertvolle Zeit verstreichen lassen“, kritisiert FPÖ-Klubobmann Mag. Gernot Darmann.
Das Krisenmanagement des Landes sei chaotisch gewesen und es wäre nicht abzusehen, welche Schäden dadurch entstanden seien bzw. noch entstehen würden. Darmann fordert eine umfassende Aufklärung seitens des Landes, nachdem rund um den Hackerangriff nun auch private Daten von Bürgern im Darknet bzw. bei einem Datenprovider veröffentlicht worden sein sollen. „Es muss oberste Priorität haben, dass es keinen Missbrauch von persönlichen Daten der Bürger gibt, was dramatische Folgen für die Betroffenen mit sich bringen würde. Das Land Kärnten hat alles daranzusetzen, dass durch diese Krise nicht noch mehr Schaden angerichtet wird als dies ohnehin schon geschehen ist“, so Darmann.