Günstige Strom-Grundversorgung für alle Kärntner: Einlenken des KELAG-Vorstandes ist großer Erfolg für die FPÖ!
Druck wurde für SPÖ und KELAG-Vorstand zu groß – Strompreis muss auch nach Landtagswahl günstig bleiben
„Seit Monaten fordert die Kärntner FPÖ einen günstigen Kärntner Stromtarif für alle Kärntnerinnen und Kärntner. Anfang November hat der KELAG-Vorstand dann auf Druck der FPÖ den Strom-Grundversorgungspreis von bisher 60 auf 13 Cent pro Kilowattstunde reduzieren müssen. Nachdem die FPÖ weitere Initiativen für die morgige Landtagssitzung angekündigt hat, lenkt der KELAG-Vorstand nun auch beim Bezieherkreis ein und ermöglicht ab 1. Dezember die günstige Strom-Grundversorgung für alle Bürger, so wie es die gesetzlichen Bestimmungen vorsehen. Das ist ein großer Erfolg für die FPÖ aber vor allem für alle Kärntnerinnen und Kärntner, für die aufgrund der Rekordteuerungen Leben und Wohnen oft nicht mehr leistbar ist“, betonen der Kärntner FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer und FPÖ-Klubobmann Gernot Darmann. Die gesetzlichen Bestimmungen seien klar und sehen vor, dass der günstige Strom-Grundversorgungstarif allen Bürgern und den Kleinunternehmen bis 50 Mitarbeiter zur Verfügung gestellt werden muss. Das hat auch die Regulierungsbehörde E-Control so festgestellt.
„Auch der Druck auf die SPÖ Kärnten, die sich lange gegen einen günstigen Strompreis für alle gestemmt hat, wurde nun zu groß! Wir haben hier vom Landtag aus die Landesregierung massiv gedrängt, endlich im Sinne der Bevölkerung tätig zu werden. Aber noch vergangene Woche hat die zuständige SPÖ-Konsumentenschutzreferentin und Eigentümervertreterin des Landes bei der KELAG, LHStv. Gaby Schaunig, behauptet, die günstige Strom-Grundversorgung stehe nicht allen Bürgern zur Verfügung. Dabei hätte die Kärntner Landesregierung als Behörde sogar die Möglichkeit, falls notwendig Strafzahlungen gegen den Energieversorger zu verhängen. Dazu hatten wir bereits einen Dringlichkeitsantrag für die morgige Landtagssitzung vorbereitet. Wir freuen uns, dass der KELAG-Vorstand nun bereits davor einlenkt und einen günstigen Strompreis für alle Kärntner möglich macht. Die FPÖ bleibt hier dran, denn der Strompreis darf auch nach der Landtagswahl am 5. März nicht steigen“, so Angerer und Darmann.