GTI-Aus: Was wollen ÖVP und SPÖ in Kärnten noch alles kaputt machen?
20 Millionen Euro Wertschöpfung brechen weg – Unmut von Tourismusunternehmern und Gastronomen absolut verständlich
Kritik an dem vom Reifnitzer ÖVP-Bürgermeister Perdacher verkündeten „Aus“ des offiziellen GTI-Treffens in Reifnitz nach über 40 Jahren übt heute der Kärntner FPÖ-Chef und Spitzenkandidat Erwin Angerer. „Ich kann den Unmut von Tourismusunternehmern, Gastronomen und der Wörthersee-Schifffahrt über das Aus des offiziellen GTI-Treffens absolut nachvollziehen! Laut Schätzungen der Wirtschaftskammer reden wir hier von 20 Millionen Euro Wertschöpfung. Nicht nur die Beherbergungsbetriebe, auch Lebensmittel- und Textilhandel, Ausflugsziele und Tankstellen haben von den Autofans profitiert. Gerade in der Vorsaison im Mai war das ein wichtiger Umsatzbringer am Wörthersee“, so der FPÖ-Chef.
„Was wollen ÖVP und SPÖ in Kärnten noch alles kaputt machen? Zuerst wurde die Wörtherseebühne versenkt, nur weil es ein Projekt von Jörg Haider war. Später wurde das Beachvolleyballturnier vertrieben. Und nun wird auch noch das offizielle GTI-Treffen abgeschafft, das über Jahrzehnte ein wichtiger Faktor für Wirtschaft und Tourismus war“, so Angerer, der festhält. „99 Prozent der Teilnehmer haben sich beim GTI-Treffen friedlich verhalten und ihre Zeit am Wörthersee genossen. Viele kommen auch später noch zum Urlaub in unser schönes Land. Die Störenfriede kann man im Rahmen eines offiziellen GTI-Treffens viel leichter in den Griff bekommen als bei mehreren inoffiziellen Treffen. Aber gerade diese inoffiziellen Treffen werden nach dem ´GTI-Aus´ jetzt laut Experten noch weiter zunehmen“, warnt der FPÖ-Chef abschließend.