Großer Dank an Kärntens Feuerwehren und die hunderten ehrenamtlichen Unterstützer
Leider fehlt die Vermarktung Kärntens durch ÖVP-Tourismuslandesrat Christian Benger und Kärnten Werbung-Chef Christian Kresse rund um die Feuerwehrolympiade in Villach
Anlässlich der derzeit in Villach stattfindenden 16. Internationalen CTIF-Feuerwehr-Wettbewerbe, auch Feuerwehr-Olympiade genannt, kritisiert der Kärntner FPÖ-Obmann Mag. Gernot Darmann, dass Kärnten-Werbung Geschäftsführer Kresse und der zuständige ÖVP-Tourismusreferent Benger diese einzigartige Großveranstaltung nicht stärker dafür nutzen, um kräftige Werbung für Kärnten zu machen. „An dieser tollen Jahrhundertveranstaltung nehmen über 3000 Feuerwehrleute aus fast 30 Nationen teil, dazu kommen noch viele tausende Fans und Begleiter, die ihre Feuerwehrgruppen kräftig unterstützen. Es ist völlig unverständlich, warum Benger und Kresse diese Großveranstaltung nicht für die Bewerbung Kärntens nutzen. Solche Chancen darf man sich nicht entgehen lassen. Es kann nicht sein, dass man hier so unprofessionell vorgeht und nicht aktiv auf die zukünftigen Gäste und ´Kärnten Botschafter´ zugeht“, kritisiert Darmann. Selbst die ASFINAG werbe derzeit auf den Autobahnen für die Feuerwehrolympiade in Villach, der zuständige Kärnten Werbung-Chef bekomme dies aber nicht hin.
Einen großen Dank richtet der FPÖ-Obmann an die Kärntner Feuerwehren und die hunderten ehrenamtlichen Unterstützer bzw. Helfer. „Dieses größte Feuerwehrfest, das Österreich je gesehen hat, kann nur durch die ausgezeichnete Arbeit und Organisation der Kärntner Feuerwehren so erfolgreich stattfinden. Für diesen Einsatz möchte ich mich bei den Kärntner Feuerwehren, aber auch bei den vielen Unterstützern, wie dem Österreichischen Bundesheer und dem Roten Kreuz herzlich bedanken. In dieser Woche sind auch hunderte Mitglieder der Kärntner Freiwilligen Feuerwehren ehrenamtlich tätig, um Kärnten als guten Gastgeber zu präsentieren und Werbung für unser schönes Bundesland zu machen“, so Darmann, der auch auf den enormen Einsatz der 24.000 Frauen und Männer bei den Kärntner Feuerwehren für die Bevölkerung verweist.
„Gerade vor dem Hintergrund sinkender Nächtigungszahlen in diesem Winter und der aktuellen ÖHV-Tourismus-Regionsstudie 2017 – wo Kärnten schlecht abschneidet – ist es unverzichtbar, dass die Kärnten Werbung solche Großveranstaltungen professionell für die Vermarktung unseres Bundeslandes nutzt“, betont der Landesrat abschließend.