Große Not des Wildes in den von Schneemassen massiv betroffenen Regionen lindern!
Jagd ruhen lassen und mit Streckenfütterungen den Tieren helfen – ÖVP-Jagdlandesrat Martin Gruber soll notwendige Maßnahmen finanziell unterstützen
Auf die dramatische Situation des Wildes in den von den Schneemassen massiv betroffenen Regionen machen heute der Kärntner FPÖ-Landesparteichef und ehemalige Jagdreferent Klubobmann Mag. Gernot Darmann und der Oberkärntner FPÖ-Nationalratsabgeordnete Bgm. Erwin Angerer aufmerksam. „Wir müssen die große Not des Wildes in den von den Schneemassen massiv betroffenen Regionen Kärntens lindern. Derzeit stecken Tiere oft bis zum Hals im Schnee fest oder stehen aufgrund der Schneemassen in Flüssen und drohen zu verhungern. Hier brauchen wir sofortige Hilfe“, so Darmann und Angerer
Die FPÖ-Politiker appellieren daher an alle Jäger, in den betroffenen Gebieten die Jagd ruhen zu lassen und insbesondere auch auf alle Treibjagden zu verzichten. „Um die Not der Tiere zu lindern, die jetzt vielfach nichts zu fressen haben, sollten Wege aufgeschoben werden, um Streckenfütterungen vorzunehmen. Hier soll auch die Jägerschaft aktiv werden und die Notwendigkeit von Maßnahmen im jeweiligen Gebiet mit den Hegeringleitern und Jagdausübungsberechtigten abstimmen“, fordern Darmann und Angerer. Neben dem Schutz des Wildes gehe es auch um den Schutz des Waldes, da Tiere in ihrer Not auch in Jungkulturen vermeidbare Schäden anrichten könnten.
„Wir fordern auch Landesrat Martin Gruber als zuständigen Referenten in der Landesregierung auf, die notwendigen Maßnahmen finanziell zu unterstützen. Wir müssen jetzt schnell handeln, um ein Verhungern der Tiere zu verhindern“, betonten Darmann und Angerer abschließend.