Gnadenlose Manegold-Jagd der SPÖ auf Kosten der Steuerzahler
Bei Prozessen vergeudetes Geld will sich Kabeg nun bei chronisch Kranken via Parkgebühren zurückholen
„Es hat der SPÖ nicht genügt, dass man Ines Manegold vorzeitig vom Kabeg-Vorstandsposten entfernt hat, um Arnold Gabriel, den Ex-Büroleiter von LH Peter Kaiser auf umstrittene Weise zu installieren. Der neue Kabeg-Chef hat dann jahrelang alle nur denkbaren straf-, arbeits- und zivilrechtlichen Schritte gegen seine Vorgängerin veranlasst, um ihr etwas ans Zeug zu flicken. Er ist damit krachend gescheitert. Jede Anzeige, jede Berufung erwies sich als erfolglos, aber diese zahllosen Aufträge an Rechtsanwälte kosteten die Steuerzahler fast eine halbe Million Euro“, kritisiert heute der der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann.
„Um eine persona non grata zu vernichten, ist der SPÖ Kärnten kein Steuereuro zu schade“, stellt Darmann fest. Er weist darauf hin, dass die Kabeg auch Angebote von Manegold, die Gerichtsverfahren vorzeitig zu beenden, ausgeschlagen hat. „Solange die SPÖ glaubte, nur eine Minichance zu haben, Manegold verfolgen zu können, hat sie diese zu Lasten der Steuerzahler auch genutzt“, so Darmann.
Der FPÖ-Chef verurteilt es, dass die Kabeg aus parteipolitischen Motiven Gerichtsverfahren forciert hat, ohne die Regeln der Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit zu beachten. „Wir werden daher auch beantragen, dass der Landesrechnungshof diesen zweifelhaften Umgang der Kabeg mit dem Fall Manegold dahingehend prüfen soll“, kündigt Darmann an.
Die Kabeg gebe in diesem Fall auch ein merkwürdiges Bild ab. „Der Vorstand verprozessiert in einem Rachefeldzug gegen seine Vorgängerin sinnlos hunderttausende Euro und will sich dann dieses verlorene Geld von chronisch Kranken zurückholen, indem er diesen Patienten die Gratisparkplätze im Klinikum Klagenfurt streicht und Gebühren von ihnen einkassiert“, bemängelt Darmann. Auch diese Vorgangsweise werde ein Nachspiel im Landtag haben, teilt Darmann mit.