Glyphosatverbot für Privatanwender
Wir werden Glyphosatverbot für Privatanwender selbstverständlich zustimmen
In der heutigen Sitzung des Naturschutz- und Umweltausschusses im Kärntner Landtag wird die FPÖ dem neuen Gesetzesentwurf zum Glyphosatverbot selbstverständlich zustimmen. Das kündigt heute der freiheitliche Umweltsprecher LAbg. Christoph Staudacher an. Denn immerhin habe die FPÖ Kärnten einen entsprechenden Antrag bereits am 16.5.2013 eingebracht.
Nachdem die erste Gesetzesformulierung von der EU-Kommission nicht akzeptiert wurde, sei zu hoffen, dass der neue Gesetzesentwurf nun besser vorbereitet und „wasserdicht“ begründet wurde.
Für Staudacher sei klar, dass das Verbot von Glyphosat nun auch auf „sensiblen öffentlichen Plätzen“ wie Kinderspielplätzen oder Garten- und Parkanlagen weiter vorangetrieben werden müsse. „Hier kann die öffentliche Hand mit gutem Beispiel vorangehen“, so der freiheitliche Umweltsprecher.
Erfreut zeigt sich Umweltsprecher LAbg. Christoph Staudacher, über das heute im zuständigen Ausschuss des Kärntner Landtages beschlossene Glyphosatverbot.
„Die FPÖ hat dem Gesetzesentwurf selbstverständlich die Zustimmung erteilt. Wir haben in den vergangenen Jahren immer wieder Initiativen gesetzt, um dies zu erwirken. Der heutige Beschluss ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Weiter voran getrieben werden muss, dass Glyphosat auch auf sensiblen öffentlichen Plätzen wie Kinderspielplätzen oder Garten- und Parkanlagen verboten wird.“
Überrascht zeigt sich Staudacher, dass offensichtlich die Koalitionsparteien SPÖ und ÖVP in dieser Frage nicht akkordiert waren. Die ÖVP wollte im Ausschuss Auskunftspersonen laden, was die SPÖ mit ihrer Mehrheit verhindert hat. „Hier zeigt sich, dass das „Klima“ zwischen Rot und Schwarz bereits jetzt schon belastet ist. Die SPÖ fährt mit ihrer Mehrheit über den Juniorpartner gnadenlos drüber, und die ÖVP wird über eine Statistenrolle nicht hinauswachsen“, so Staudacher.