''Gesundheitsland Kärnten'': SPÖ-Parteigünstlinge wurden ohne Ausschreibung oder Objektivierung versorgt!
Landesrechnungshof bestätigt Kritik der FPÖ am roten Postenschacher
„Der Feststellungen des Rechnungshofes bestätigen, was wir schon vermutet haben. Der Verein Gesundheitsland Kärnten zeigt, wie sich das rote Personalkarussell in Kärnten dreht und wie Parteigünstlinge versorgt wurden. Es ist der Beweis dafür, dass man unter Umgehung der Bestimmungen des Objektivierungsgesetzes und des Stellenplans Mitarbeiter ohne entsprechende Ausschreibung im Landesdienst versorgt hat. Viele dieser Parteigünstlinge sind aus der Kaderschmiede Gesundheitsland ohne Ausschreibung in den Landesdienst eingetreten. Während der Corona-Zeit hat dann der Verein sogar den Überblick über das eigene Personal verloren“, kritisiert der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer in einer Reaktion.
„Was die SPÖ beim Verein Gesundheitsland Kärnten vorgemacht hat, hat man trotz Kritik des Landesrechnungshofes nun sogar im Regierungsproramm verschriftlicht und damit aus dem roten Postenschacher einen SPÖ/ÖVP-Postenschacher gemacht. So heißt es etwa im Regierungsprogramm: ´Personalangelegenheiten, die den Referatsbereich eines Regierungsmitgliedes betreffen, sind im Einvernehmen mit diesem nach einem einheitlichen Prozedere zu behandeln.´ Das heißt in der Praxis, dass man sich seitens der Koalition schon vorab die Posten ausmauschelt“, so der FPÖ-Chef.