Gernot Darmann fordert Einberufung eines Anti-Terror-Sicherheitsgipfels in Kärnten
Bestürzung über Terroranschlag in Wien – Klares und entschlossenes Vorgehen gegen den radikalen Islam notwendig
„Dieser terroristische Anschlag in unserer Bundeshauptstadt Wien erschüttert und entsetzt, muss jetzt aber auch die letzten Zweifler hinsichtlich der Gewalt, die vom radikalen Islam ausgeht, wachrütteln. Ich danke allen Einsatzkräften aus tiefsten Herzen und drücke den Opfern dieses entsetzlichen Terroranschlags mein Mitgefühl aus“, so der Kärntner FPÖ-Chef und stv. FPÖ-Bundesparteiobmann Mag. Gernot Darmann in einer ersten Reaktion.
„Es ist aber zu wenig, nur Betroffenheit auszudrücken, denn seit Jahren ist die von den radikal-islamischen Gefährdern ausgehende Gefahr bekannt und bisher hat sich die politische Mehrheit in Österreich verweigert, den Kampf gegen den radikalen Islam aufzunehmen und bekannte radikalisierte Personen aus dem Verkehr zu ziehen. Österreich braucht nun Politiker, die bereit sind, klar und entschlossen gegen den radikalen Islam vorzugehen. Viel zu lange ist im Wissen um die islamistischen Gefährder zugesehen worden, ohne den von den Freiheitlichen seit Jahren geforderten konsequenten Kampf gegen den radikalen Islam aufzunehmen“, erklärt Darmann.
„Die Politik und damit auch die Kärntner Landespolitik darf jetzt nicht zur Tagesordnung übergehen. Es braucht ein entschlossenes gemeinsames Vorgehen gegen den seit langem drohenden und nun leider auch in Österreich angekommenen islamistischen Terror. Daher fordere ich auch für Kärnten umgehend die Einberufung eines eigenen Anti-Terror-Sicherheitsgipfels! Bei diesem Gipfel müssen die Landesregierung und alle Landtagsfraktionen gemeinsam mit dem Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung, den Verantwortlichen der Landespolizeidirektion sowie den weiteren Einsatzorganisationen die aktuellen Entwicklungen und bestehende Bedrohungsszenarien erörtern“, betont der FPÖ-Chef.
„Die Bevölkerung und die Polizei erwarten sich, dass die Politik jetzt Entschlossenheit lebt und nicht nur davon redet“, so Darmann abschließend.
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