Gerede über eine Olympia-Bewerbung Kärntens ist reines Ablenkungsmanöver von Untätigkeit der Landesregierung
Kärnten hat derzeit weit dringendere Probleme zu lösen, um die sich SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser endlich kümmern sollte – Massive Teuerung und explodierende Energiekosten, Krise im Pflege- und Gesundheitswesen, Abwanderung uvm.
„Das Gerede von Landeshauptmann Peter Kaiser über eine Olympia-Bewerbung Kärntens im Jahr 2034 – Kaiser ist dann 76 Jahre alt – ist ein reines Ablenkungsmanöver von der Untätigkeit der Landesregierung bei den aktuellen Problemen Kärntens. Kärnten hat derzeit wahrlich dringendere Probleme, um die sich der SPÖ-Landeshauptmann und die rot-schwarze Landesregierung endlich kümmern sollten. Das reicht von der massiven Teuerung und den explodierende Energiekosten über den drohenden Kollaps im Pflege- und Gesundheitssystem bis zur Abwanderung und einer möglichen Erhöhung der Zinsen, die zu einer weiteren massiven Belastung der Kärntner Haushalte führen wird“, betont heute der Kärntner FPÖ-Parteichef NAbg. Erwin Angerer.
„Das sind die wahren Probleme Kärntens. Die immer höheren Energie- und Strompreise bringen nicht nur die privaten Haushalte massiv in Bedrängnis, sondern auch unsere Unternehmen. Die Pflegekräfte arbeiten seit Jahren am Limit, in der KABEG erfolgte durch den Betriebsrat sogar schon eine Anzeige wegen Patientengefährdung. Aber statt sich endlich intensiv um diese Probleme der Gegenwart zu kümmern und sie auch zu lösen, was die Bevölkerung von einer Landesregierung zu Recht erwartet, versucht Kaiser lieber schnelle Schlagzeilen zu bekommen, ohne mit einem Wort zu sagen, woher er angesichts des Kärntner Schuldenstandes das Geld für eine Olympia-Milliardenshow nehmen will“, erklärt Angerer.
Das Vorgehen Kaisers erinnere stark an die eindrucksvoll gescheiterte türkise Marketing-Maschinerie des Sebastian Kurz, wo nur die tägliche Schlagzeile statt dem Lösen von Problemen zählte. „Herr Landeshauptmann, wir fordern sie auf, sich endlich um die wahren Probleme Kärntens zu kümmern, denn das erwarten die Bürger und die Wirtschaft von ihnen! Wir haben sie lange genug auf diese Probleme aufmerksam gemacht und dazu morgen auch einen Sonderlandtag einberufen. Wenn sie danach noch Energie haben und noch im Amt sind, können sie weiter über eine Bewerbung für olympische Winterspiele nachdenken“, so der FPÖ-Chef abschließend.