Freiheitliche nominieren Bürgermeister Gerhard Altziebler als dritten Präsidenten des Gemeindebundes
Breitere Aufstellung der Freiheitlichen in der Gemeindearbeit – FPÖ fordert massive finanzielle Unterstützung der Gemeinden durch die Bundesregierung
Der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Gernot Darmann, LAbg. Bürgermeister Maximilian Linder und Bürgermeister Gerhard Altziebler geben heute eine breitere Aufstellung der FPÖ in der Gemeindearbeit bekannt. Für die neue Periode nach den Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen wird Gerhard Altziebler seitens der FPÖ als zukünftiger dritter Präsident des Gemeindebundes nominiert. „Mein Dank gilt Max Linder für seine langjährige Arbeit als Vizepräsident des Gemeindebundes und seinen enormen Einsatz für die Kärntner Gemeinden. Dieses Engagement für die Interessen der Gemeinden wird er auch als neuer Landtagsabgeordneter der Freiheitlichen fortsetzen“, erklärt Darmann.
„Unsere Gemeinden haben derzeit massive finanzielle Einbußen aufgrund der Corona-Krise und der Lockdown-Politik der Bundesregierung und brauchen daher auch weiter eine starke Interessenvertretung. Denn die Gemeinden sind als unmittelbarer Lebensraum der Bürger das Herz und der Motor des Landes“, betont Darmann. Er fordert die Bundesregierung neuerlich auf, statt eines Kredites den Gemeinden mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuss zu helfen. „Es geht jetzt in den Gemeinden um die weitere Finanzierung der Kinderbetreuung, der Schulen, der Altenpflege, der freiwilligen Feuerwehren, des Wegenetzes, des Vereinswesens und vieles mehr. Die Gemeinden haben jetzt schon einen massiven Rucksack zu tragen und können vielfach die Kredite, die der Bund mit seinem 2. Gemeindehilfspaket gewährt, nicht zurückzahlen“, so der FPÖ-Chef.
Der Afritzer Bürgermeister Max Linder verweist auf 16 arbeitsreiche Jahre im Kärntner Gemeindebund, in denen für ihn immer die Interessen der Kärntner Gemeinden im Mittelpunkt standen. „Wir stellen uns nun in der Gemeindearbeit breiter auf. Ich werde mich auch als neuer Abgeordneter im Kärntner Landtag für eine erfolgreiche Zukunft unserer Gemeinden einsetzen. Insbesondere im Finanzausschuss sowie im Gesundheits- und Sozialausschuss gibt es weitreichende Berührungspunkte mit den Gemeinden, die in vielen Bereichen Mitfinanzierungen tragen müssen“, betont Linder.
Für den Fresacher Bürgermeister und zukünftigen dritten Gemeindebund-Präsidenten Gerhard Altziebler sind zwei Punkte von zentraler Bedeutung. „Im Mittelpunkt muss immer die Aufrechterhaltung der Gemeindeautonomie stehen. Genauso wichtig für unsere Gemeinden ist es, dass bei der Beschlussfassung von neuen Bundes- und Landesgesetzen immer darauf geachtet wird, dass die Gemeinden nicht schlechter gestellt werden und nicht zusätzliche finanzielle Belastungen tragen müssen“, erklärt Altziebler.