Freiheitliche fordern freien Zugang zu Kärntner Strand- und Freibädern
Anwendung der 3-G-Regel in Strandbädern ist Schikane für Einheimische und Touristen – Wer verantwortet das Chaos, wenn tausende Besucher auf einmal kontrolliert werden müssen?
„Die FPÖ fordert seit Wochen praktikable Corona-Regeln für die Kärntner Frei- und Strandbäder. Leider sind wir weit davon entfernt. Nun wendet auch das Strandbad Klagenfurt die überzogenen Regeln an und lässt nur geimpfte, genesene oder getestete Personen ins Bad. Wir fordern ein sofortiges Ende dieser Schikane für die Badegäste und Touristen. Die Anwendung der 3-G-Regel im Strandbad Klagenfurt ist nicht nur weltfremd, sondern auch in der Praxis völlig untauglich. Wer verantwortet das Chaos, wenn bei Schönwetter tausende Besucher auf einmal beim Eingang kontrolliert werden müssen? Es wird wohl niemand in Klagenfurt wollen, dass die Menschenschlange vor dem Strandbad von Klagenfurt bis Villach reicht!“, erklären FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtparteiobmann Gernot Darmann und die Klagenfurter FPÖ-Stadträtin Sandra Wassermann.
Darmann erinnert daran, dass in der COVID-19-Öffnungsverordnung sog. „Badegewässer“ gemäß § 1 Abs. 1 Z 8 des Bäderhygienegesetzes ausdrücklich nicht angeführt werden und damit auch von der 3-G-Regel ausgenommen sind. „Daher wäre etwa in den Strandbädern am Wörthersee diese Regel gar nicht anzuwenden. Wir fordern aber auch, dass es in allen Kärntner Strand- und Freibädern freien Zugang und keine Zutrittstests gibt. Unsere Einheimischen und Touristen haben es sich verdient, dass sie unsere wunderschönen Seen und Bäder im Freien mit Hausverstand und ohne Einschränkungen benutzen dürfen“, betont der FPÖ-Landesparteiobmann.