Freiheitliche fordern Auflösung des Kärntner Ausgleichszahlungsfonds
Jährliche Kosten von 3 Millionen Euro sind einzusparen
„Obwohl der Kärntner Landtag einstimmig die schnellstmögliche Auflösung dieser nicht notwendigen Gesellschaft beschlossen hat, hat die Kärntner Landesregierung bisher keine diesbezüglichen Maßnahmen gesetzt. Vielmehr hat man ohne sachliche Notwendigkeit zur Befriedigung von SPÖ und ÖVP einen zweiten Vorstand installiert, kritisiert Darmann.
Auch die öffentlichen Aussagen von Ex-Landesrat und ehemaligem Vorstand des KAF, Ulrich Zafoschnig, würden beweisen, dass diese Gesellschaft keine Tätigkeiten mehr hat. Für Darmann ist es daher umso unverständlicher, dass diese Landesgesellschaft den Kärntner Steuerzahlern rund 3 Millionen Euro im Jahr kostet. „Es kann nicht sein, dass die Kärntnerinnen und Kärntner weiter für diese unnötige Versorgungsgesellschaft zahlen müssen. Daher ist der Ausgleichszahlungsfonds sofort aufzulösen. Auch die unnötigen Doppelbesetzungen in den Kärntner Landesgesellschaften sind massiv zu hinterfragen“, schließt Darmann.