Freie Wahl des Impfstoffes für Gesundheitsberufe und Rettungsorganisationen notwendig
Staatliches Diktat ist nicht die Wertschätzung, welche die Mitarbeiter verdienen
„Die Regierung muss die Sorgen von Mitarbeitern in den Gesundheitsberufen ernst nehmen, dass ihnen ein Corona-Impfstoff angeboten wird, der nicht den gewünschten Wirkungsgrad gegenüber Mutationen des Coronavirus hat. Denn sie sind täglich mit dem Virus konfrontiert“, so FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Gernot Darmann zur aktuellen Diskussion.
„Wenn sich jemand aus einem Gesundheitsberuf oder bei den Blaulichtorganisationen aus freiem Willen dazu entscheidet, eine Impfung haben zu wollen, ist es absolut nachvollziehbar, dass sich der Betroffene aussuchen will, welchen Impfstoff er oder sie bekommt! Hier darf es kein Diktat der politischen Abgehobenheit und keine Zwangsverordnung von bestimmten Impfstoffen geben. Alle reden von Wertschätzung und Respekt, aber der jetzige Umgang der Regierung mit dem Gesundheitspersonal und den Blaulichtorganisationen ist weder respektvoll noch wertschätzend“, betont Darmann.
Es sei keine Wertschätzung u.a. für die Einsatzkräfte beim Roten Kreuz, wenn ihnen Bundes- und Landesregierung ausrichten, dass sie keine Wahl haben und den Impfstoff nehmen müssen, den man ihnen vorsetzt, kritisiert Darmann. „Die Risikolage hat sich gerade für diese Gruppe massiv geändert. Die Fürsorgepflicht des Staates gebietet es, dass man jenen Mitarbeitern, die das wünschen, den Impfstoff zur Verfügung stellt, vom dem sie sich die größte Schutzwirkung erwarten“, erklärt der FPÖ-Chef.