Frei- und Strandbäder brauchen praktikable Lösung für Sommersaison
Es ist absurd, COVID-19-Indoor-Regeln auf Außenbereiche umzulegen
„Es ist absurd COVID-19-Indoor-Regeln auf Außenbereiche umzulegen. Die Auflage, dass je Badegast 20 Quadratmeter zur Verfügung zu stellen sind, würde dazu führen, dass viele einheimischen und ausländische Gäste m Sommer keinen Badeplatz bekommen können und die Bad-Betreiber Verluste einfahren“, kritisiert der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann.
Die Landesregierung müsse daher alles tun, um zu erreichen, dass für die Frei- und Strandbäder in der Sommersaison 2021 praktikable Regelungen gelten. Darmann verweist darauf, dass die FPÖ im Landtag einen entsprechenden Antrag eingebracht hat, der so rasch wie möglich behandelt werden müsse. Die Zeit dränge, denn bereits zu Pfingsten und Fronleichnam würden Sonnenhungrige die Bäder frequentieren.
„Es gibt auch keinen wissenschaftlichen Grund für überzogene Auflagen“, so Darmann. Aerosolphysiker hätten darauf hingewiesen, dass das Risiko einer Virusübertragung im Freien äußerst gering ist und überdies sei laut weiteren Studien eine Übertragung im Wasser höchst unwahrscheinlich. Aufgrund dieser Erkenntnisse müssen für den Betrieb der Kärntner Frei- und Strandbäder Lösungen mit Augenmaß gefunden werden, die sowohl für die Badegäste als auch für Bäderbetreiber gut umzusetzen sind.