FPÖ-Wirtschaftsprogramm ist Leitfaden für die Sanierung Österreichs
Schlanker Staat soll Wirtschaft wieder finanziellen Spielraum verschaffen
Der Vizepräsident der Wirtschaftskammer Kärnten und gf. Obmann der Freien Wirtschaft Kärnten Komm.-Rat Günther Burger bezeichnete heute das kürzlich vorgestellte Wirtschaftsprogramm der FPÖ als „Leitfaden für die Sanierung Österreichs“.
Freiheitliche Vorschläge wie die Zusammenlegung der Sozialversicherungsanstalten würden inzwischen von den maßgeblichen Wirtschaftsexperten der „London School of Economics“ bestätigt. Auch die Kritik an den mit rund 26 Prozent der Bruttoeinkommen deutlich zu hohen Lohnnebenkosten in Österreich sei völlig berechtigt, wenn man bedenke, dass diese in Deutschland deutlich darunter liegen würde. Ebenso unverständlich sei, dass Österreich die fünfthöchsten Steuern innerhalb der EU bezahlen müsse.
Burger wörtlich: „Im, Grund geht es darum, den Staat schlanker zu machen, dadurch Milliarden an Kosten zu sparen und damit den Unternehmern, aber auch den Arbeitnehmern wieder finanziellen Spielraum zu verschaffen. Auf gut deutsch: Der Speck muss weg!“ Die Freie Wirtschaft, deren Repräsentanten maßgeblich an der Gestaltung des neuen Wirtschaftsprogrammes mitgearbeitet hätten, werde nun in zahlreichen Veranstaltungen die wichtigsten FPÖ-Wirtschaftspositionen präsentieren.