FPÖ-Sonderlandtag: Runter mit dem Strompreis
Sonderlandtag zum Versagen der Landesregierung bei der Strompreis-Abzocke der KELAG und zur Anti-Laborfleisch-Initiative der FPÖ
Wie der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer mitteilt, hat die FPÖ das angekündigte Verlangen auf einen Sonderlandtag eingebracht. „Die Sondersitzung des Landtages wird kommenden Dienstag, 14 Uhr, stattfinden. Wir werden bei dieser Sitzung die Verantwortung der SPÖ-geführten Landesregierung einfordern. Die Landesregierung und die für die Kärntner Energieholding und die KELAG verantwortliche SPÖ haben beim Strompreis völlig versagt. LH Kaiser, Eigentümervertreterin und Konsumentenschutzreferentin Schaunig sowie SPÖ-Aufsichtsratsvorsitzender Isep haben nichts gegen die laut Verbraucherschutzverein rechtswidrigen Strompreis-Erhöhungen unternommen – obwohl wir sie mehrfach dazu aufgefordert haben! Schlimmer noch, SPÖ und ÖVP haben die Strompreis-Erhöhungen sogar mehrfach verteidigt, obwohl sie eine massive Belastung für Bürger, Gemeinden sowie Wirtschaft und Industrie darstellen“, kritisiert der FPÖ-Chef.
Neben einer „Aktuellen Stunde“ und dringlichen Initiativen zum hohen Strompreis wird die FPÖ beim Sonderlandtag auch einen Dringlichkeitsantrag „Nein zum Laborfleisch, Ja zu echten Lebensmitteln“ einbringen. Die Kärntner FPÖ hat dazu vergangene Woche eine Unterschriftenaktion gestartet, welche bereits von rund 2.500 Menschen unterschrieben wurde. „Das zeigt, wie sehr dieses Thema die Menschen bewegt. Labor-Fleisch aus der Fabrik hat nichts mit natürlichem Fleisch zu tun, alle Nähr- und Geschmacksstoffe müssen künstlich hinzugefügt werden. Die Diskussion auf EU-Ebene über eine Zulassung dieses künstlich hergestellten Labor-Fleisches ist ein weiterer Frontalangriff auf unsere Bauern. Die FPÖ sagt daher NEIN zum Labor-Fleisch und JA zu unseren Bauern, zu unserer Landwirtschaft und zu unserer Gesundheit“, betont Angerer.