FPÖ sagt Nein zu weiteren Windindustrieparks auf Kärntens Bergen
Erwarten uns von SPÖ-Landesrätin Sara Schaar endlich klare Linie
In Reaktion auf die verständlichen Proteste des Alpenvereins sowie mehrerer Bürgerinitiativen gegen die Errichtung weiterer Windkraftprojekte, verlangt heute FPÖ-Landesparteiobmann Klubobmann Mag. Gernot Darmann einmal mehr eine neue Energiestrategie für Kärnten. „Kärnten ist kein Windland, sondern ein Wasser- Sonnen- und Holzland und diese Tatsache sollte sich auch in der Energiepolitik des Landes widerspiegeln. Daher sagen wir klar Nein zu weiteren Windindustrieparks auf unseren Kärntner Bergen“, so Darmann.
Absolut unglaubwürdig agiere die zuständige Landesrätin Sara Schaar, wenn sie vor der kommenden Wahl weitere Windräder in Abrede stelle. „Die Fakten sehen völlig anders aus, da die Kelag sehr offensiv in diesem Bereich Begehrlichkeiten angemeldet hat und der Energiemasterplan des Landes Kärnten bis 2025 50 weitere Windräder vorsieht. Außerdem hat Schaar bestätigt, die Koralpe als umfassenden Standort für Wind-Industrie zu bevorzugen. Die Landesregierung ist offensichtlich nicht fähig oder willens umzudenken und klar Position zu beziehen“, zeigt sich der FPÖ-Chef verärgert.
Er verweist auch darauf, dass ein entsprechender FPÖ-Antrag im zuständigen Ausschuss bis dato schubladisiert wird. Die FPÖ verlange eine neue Energiestrategie, Förderoffensiven im Bereich der Photovoltaik, der Biomasse sowie der Wasserkraft.
Es wäre ein Irrweg unsere wunderschönen Alpen zur Industrie-Landschaft umzuwandeln. „Im Sinne unserer Heimat und künftiger Generationen müssen wir auf eine intakte Natur achten“, betont Darmann.