FPÖ lehnt weitere Windräder auf Kärntens Bergen und Almen ab!
Einzigartige Berglandschaft und Natur darf nicht zerstört werden
„Seitens der FPÖ lehnen wir die neuerlich erhobenen Forderungen der Windkraftlobby nach hunderten neuen Windrädern auf Kärntens Bergen und Almen klar ab. Daran können auch von der IG Windkraft bestellte Kurzstudien nichts ändern, wonach es angeblich positive Effekte von Windrädern auf den Tourismus gäbe. Solche Studien sind nicht glaubhaft. Wir brauchen in Kärnten keine weiteren Industrieprojekte auf unseren Berggipfeln! Unsere noch erhaltene Kärntner Berglandschaft würde durch weitere Windräder samt neuer Transportstraßen und Stromableitungen unwiederbringlich zerstört. Wir müssen diese massiven und unverhältnismäßigen Eingriffe in die unberührte Natur, die auch ein Ende für den sanften Tourismus bedeuten würden, verhindern“, erklärt FPÖ-Naturschutzsprecher LAbg. Christoph Staudacher
„Der Schutz unserer Almen vor Zerstörung muss endlich in der Kärntner Landesverfassung verankert werden. Das würde auch ein Verbot weiterer Windräder auf unseren Bergen und Almen bedeuten. Wir Freiheitliche haben dazu im Februar einen Antrag im Landtag eingebracht, welcher bisher von SPÖ und ÖVP nicht umgesetzt wurde“, so der FPÖ-Abgeordnete. „Kärnten ist kein Windkraftland, sondern ein Wasserkraft-, Sonnenenergie- und Biomasseland. Wir können neben einer Optimierung bei der Wasserkraft auch die Sonnenenergie noch viel stärker nutzen“, betont Staudacher, der daran erinnert, dass in Kärnten schon heute 100 % des Stroms aus erneuerbarer Energie produziert wird.