FPÖ kritisiert politische Vereinnahmung des 10. Oktober durch die SPÖ
Landtagssitzung am 10. Oktober ist Affront gegenüber Kärntner Bevölkerung
„Als politische Vereinnahmung“ des 10. Oktober durch die SPÖ, bezeichnet heute der Klubobmann der Freiheitlichen in Kärnten, Christian Leyroutz, die kurzfristige Einberufung einer Landtagssitzung am Kärntner Landesfeiertag. Die Landtagssitzung ist als unangemessene und reine Beweihräucherungsaktion gedacht, denn die Ergebnisse der Heta-Lösung liegen bereits heute am Tisch und der Informationswert ist am 10. Oktober gleich Null, zeigt Leyroutz auf.
Die Angebotsannahme der Heta-Gläubiger auf eine Stufe mit dem Kärntner Landesfeiertag zu stellen sei ein ungeheuerlicher Affront gegenüber den Kärntnerinnen und Kärntnern, die mit Leib und Leben ihre Kärntner Heimat verteidigt haben, zeigt sich Leyroutz entrüstet. „Wir Freiheitliche wollen nicht, dass am Kärntner Landesfeiertag, darüber gejubelt wird, dass sich Kärnten auf Jahrzehnte massiv verschuldet und am Gängelband des Bundes hängen wird, obwohl diese Bundesregierung Kärnten durch die Verstaatlichung ohne Notwendigkeit in diese Lage gebracht hat“, so Leyroutz.
Dieser Aktionismus passe nahtlos in das politische Verständnis der SPÖ, die mit der Verdrehung von historischen Tatsachen bzw. der stetigen Slowenisierung (bei Feierlichkeiten zum 10. Oktober, slowenische Sprache in die Landesverfassung) die deutschsprachige Bevölkerung diskriminiert.