FPÖ Kärnten stabile Kraft, die sich über Zuwächse freuen darf
SPÖ Kärnten bekam Quittung für Politik der Inaktivität und des Machtrausches
„Die FPÖ ist in Kärnten eine stabile Kraft, die auch in schwierigen Zeiten und trotz heftigen Gegenwinds Zuwächse erzielen kann“, kommentiert Kärntens FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann das Kärntner EU-Wahl-Ergebnis. Auf dieser Basis können die Kärntner Freiheitlichen ihre konstruktiv-kritische Oppositionspolitik in Kärnten fortsetzen.
Die SPÖ Kärnten habe bei dieser Wahl die erste Quittung für ihre Politik der Inaktivität und des Machtrausches auf Landesebene erhalten, erklärt Darmann. „Es fiel auf, dass die SPÖ im EU-Wahlkampf in Kärnten vor allem LH Peter Kaiser in den Mittelpunkt gestellt hat, wohl wissend, dass sie mit dessen Sohn einen höchst ungeeigneten Spitzenkandidaten nominiert hat. Die Strategie mit Peter Kaiser ging nicht auf, die SPÖ hat trotzdem oder vielleicht sogar deshalb verloren“, stellt Darmann fest.
In Bezug auf die ÖVP meinte er. „Bei dieser zeigt sich ein eher kurzfristiges Bild. Denn bis zur Nationalratswahl im September werden noch viele Wähler erkennen, dass die ÖVP und Sebastian Kurz in unverantwortlicher Weise ein ausgezeichnetes Projekt, die Regierungskoalition mit der FPÖ, ohne Not in die Luft gesprengt hat“.
Die EU-Wahl in Kärnten habe jedenfalls bewiesen, dass es in Kärnten eine Wählerbewegung weg von der SPÖ gebe und die FPÖ werde jedenfalls alles tun, um bei der Nationalratswahl im September noch mehr Vertrauen der Wähler zu gewinnen.