FPÖ Kärnten klar gegen grünes Tempo 100-Limit auf der Wörthersee-Autobahn
LKW-Schwerverkehr und Zuglawine sind die wahren Lärmverursacher - Grüner Verbots- und Verhinderungspolitik endlich Einhalt gebieten!
„Der grünen Verbots- und Verhinderungspolitik muss endlich Einhalt geboten werden. Die FPÖ Kärnten ist klar gegen ein durchgehendes Tempo 100-Limit auf der Wörthersee-Autobahn, welches die Grünen nun mangels sonstiger ´Erfolge´ erzwingen wollen. Diese Pläne von Landesrat Holub sind nicht nur eine unerhörte Frotzelei aller Pendler und Autofahrer, sondern auch noch grüner Populismus in Reinkultur, denn die wahren Lärmverursacher sind der LKW-Schwerverkehr und die Zuglawine! Durch die grüne Tempo 100-Schikane für Autofahrer bleiben die wahren Lärmverursacher aber völlig ungeschoren. Herr Holub, Frau Mitsche, streuen sie lärmgeplagten Anrainern keinen grünen Sand in die Augen.“ So reagiert der Kärntner FPÖ-Obmann und Landesrat für Verkehrssicherheit, Mag. Gernot Darmann, auf die heutigen nervösen Attacken seitens der Grünen.
Darmann ortet in der Aktion bereits grünen Wahlkampf im Hinblick auf die nahende Listenerstellung für die Landtagswahl. „Holub steht bei allen seinen Aufgaben an und bringt nichts weiter. Die Grünen sind in Kärnten einzig durch das Verhindern von Wirtschaftsprojekten wie im Mölltal, das Schikanieren von Autofahrern oder das Zuschanzen hoher Förderungen wie beim Laibach-Bus aufgefallen. Da kann es nicht schaden, mit dem bei Grün-Funktionären beliebten Kampf gegen die Autofahrer vom eigenen Versagen abzulenken“, betont der FPÖ-Chef. Wenn Grün-Obfrau Mitsche heute von zeitraubenden Staus auf der Autobahn zwischen Klagenfurt und Wernberg spreche, welche sich durch Tempo 100 verringern würden, beweise dies einmal mehr die völlige Realitätsferne der Grünen, denn diese Staus gibt es in der Realität gar nicht.
Aber auch grüne Wähler sind vernunftbegabte Steuerzahler und Autofahrer, verweist Darmann. „Zuerst wurden Milliarden in den modernen Ausbau der Autobahnen gesteckt, dann gerade entlang des Wörthersees viele Millionen in bis zu 5 Meter hohe Lärmschutzwände und jetzt soll die gleiche Autobahn quasi zu einer Landstraße gemacht werden und die hohen Investitionen mit Steuergeldern waren für den Kanal.“ Darmann erinnert an eine Tempo 100-Teststrecke auf der Autobahn entlang des Wörthersees im Jahr 1991. In dieser Testphase wurden laut Experten wie Adolf Reiter, ehemaliger Leiter der Verkehrsgendarmerie Kärnten, von den Autofahrern notwendige Abstände nicht mehr eingehalten, es gab zahlreiche Auffahrunfälle und keine Lärmreduktion. „Heute sind die Autos um vieles moderner geworden, die Motoren sind viel leiser und der Schadstoffausstoß wurde enorm reduziert. Für die grüne Tempo 100-Schikane gibt es daher keinen Anlass“, so der FPÖ-Chef, der zugleich den jahrelang fehlenden Einsatz von Verkehrsreferent Holub gegen den Bahnlärm kritisiert.