FPÖ-Initiativen zahlen sich aus: Wichtige Anpassungen im Kärntner Notarztsystem werden endlich umgesetzt
Medizinische Unterversorgung der Kärntner Bevölkerung wurde jahrelang von SPÖ und ÖVP akzeptiert
Die Untätigkeit von SPÖ-Gesundheitsreferentin Prettner im Bereich des Notarztsystems hat aufgrund der freiheitlichen Beharrlichkeit endlich eine Ende. „Jahrelang wurde die medizinische Unterversorgung der Kärntner Bevölkerung von Prettner und ihren Regierungskollegen unentwegt ignoriert. Anpassungen des Kärntner Notarztsystem waren längst überfällig. Die Anhebung des Honorars für Wochenend- und Feiertagsdienste, um die Tätigkeit für die Ärzte attraktiver zu machen, fordern wir Freiheitliche schon seit langer Zeit. Im Kärntner Landtag wurden unsere Inititativen nach kurzer Diskussion aber gekonnt von den Regierungsparteien schubladisiert. Das lange Aufschieben der Reform kann demnach nur im Müßiggang der Gesundheitsreferentin selbst begründet sein“, so FPÖ Klubobmann Gernot Darmann.
Der Spittaler Stadrat und Landtagsabgeordnete Christoph Staudacher hat ebenfalls dauerhaft auf die gesundheitspolitische Schieflage im Kärntner Notarztsystem hingewiesen, denn der Bezirk Spittal ist von einem stetigen Notärztemangel, insbesondere an den Wochenenden und Feiertagen, stark betroffen. „Langfristig ist eine Ausbildungsoffensive unabdingbar, um den Notarzt-Nachwuchs sicherzustellen. Weitere Anreize, damit viele junge Ärzte die Notarztausbildung absolvieren sind demnach das Gebot der Stunde“, bekräftigt Staudacher abschließend.