FPÖ fordert Veräußerungsverbot der Flächen des Flughafens Klagenfurt
SPÖ-ÖVP-Landesregierung hat für ein Ende im Streit um den Flughafen zu sorgen!
„Es muss jetzt endlich Schluss sein mit der Verscherbelung von Landesvermögen“, stellt heute FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer klar. „Es ist nämlich ganz sicher nicht die richtige Zeit dafür, weiter Eigentum des Landes zu verkaufen. Das nützt niemandem“, ist sich Angerer sicher. Wir würden in unsicheren Zeiten leben, in denen Grund und Boden nicht nur die höchsten, sondern auch die sichersten Güter seien. „Während stetig steigender Grundstückspreise überhaupt darüber nachzudenken, Landesvermögen zu veräußern, ist nicht nur unklug, sondern unverantwortlich“, so der FPÖ-Landesparteiobmann, der gleichzeitig auf die letzten Veräußerungen des Landes hinweist: „Die FPÖ hat sich schon bei Liegenschaftsverkäufen wie den Seegrundstücken in Ossiach oder jüngst dem Verkauf von Schloss Drauhofen entschieden dagegen ausgesprochen. Die Grundstücke hatten nicht nur einen großen finanziellen Wert, sondern hätten auch zur Weiterentwicklung des Landes und im Sinne der Bevölkerung durch das Land Kärnten genutzt werden können.“
Für Angerer sei nicht nachvollziehbar, wie nun auch die Veräußerung der Flächen des Flughafens Klagenfurt im Raum stehen könne und fordert daher, „dass die Landesregierung endlich den Streit um den Flughafen beendet und sicherstellt, dass die Flächen des Flughafens nicht veräußert, sondern im Gegenteil weiterentwickelt werden. Vorschläge und Möglichkeiten gibt es bereits genug. Es muss nur endlich auch etwas getan werden. Es geht um die dauerhafte Sicherstellung des Flughafens und um seine zukunftsträchtige Entwicklung, etwa mit der großen Chance des Kasernenprojekts.“ Der Flughafen Klagenfurt sei eine der wichtigsten Infrastruktureinrichtungen für Wirtschaft, Tourismus und Industrie in Kärnten. Es wäre daher von größter Bedeutung, seinen Fortbestand zu sichern.