FPÖ fordert sofortiges Ende der Sperrstunden-Schikane in der Gastronomie
Sachlich durch nichts gerechtfertigte Sperrstunden-Regelung der Bundesregierung verursacht Riesenschaden
Scharfe Kritik an der von der Bundesregierung verordneten Sperrstunden-Regelung in der Gastronomie übt zum wiederholten Male der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Gernot Darmann. „Die Gastronomie gehört zu jenen Wirtschaftsbereichen, die durch die von der Bundesregierung verhängten Corona-Maßnahmen besonders zu leiden haben. Aus dem ganzen Land erreichen uns Hilferufe verzweifelter Unternehmer, die um das wirtschaftliche Überleben ihrer Betriebe kämpfen. Sie haben kein Verständnis dafür, dass sie gut gefüllte Lokale um 23 Uhr schließen und ihre Gäste hinauskomplimentieren müssen. Daher ist es abstrus, dass die Bundesregierung trotzdem an der Sperrstunden-Regelung festgehalten will. Zwar wird ab 15. Juni die Sperrstunde von 23 Uhrauf 1 Uhr früh ausgeweitet, jedoch ist diese Uhrzeit ebenso willkürlich festgelegt und sachlich durch nichts zu begründen wie die bisherige Regelung. Dies zeigt, dass Bundeskanzler Kurz von den Notwendigkeiten der Wirtschaft und den von ihm verursachten Schwierigkeiten keine Ahnung hat.
Unsere Gastronomen, Barbetreiber, Veranstalter und Hoteliers brauchen jetzt wieder ihre normalen Öffnungszeiten. Daher gehört die unsägliche Sperrstunden-Schikane sofort beendet. Kanzler Kurz und Gesundheitsminister Anschober sollen endlich eine Regelung mit Blick auf die reale Welt schaffen. Sonst entsteht ein Riesenschaden bei den Gastronomen und beim Tourismusland Kärnten.“