FPÖ fordert öffentliches Strompreis-Hearing im Landtag
Freiheitliche machen weiter Druck auf SPÖ/ÖVP-Koalition und Kelag – Strompreis endlich senken und massive Strompreis-Erhöhungen des Vorjahres zurückzahlen
Nach den neuerlichen Rekordgewinnen der Kelag im Vorjahr (462 Millionen Euro Nettogewinn!) macht die Kärntner FPÖ weiter Druck auf SPÖ und ÖVP sowie die Kelag-Vorstände und fordert ein öffentliches Strompreis-Hearing im Kärntner Landtag. Das gibt FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer heute bekannt. „SPÖ und ÖVP verteidigen weiter die massiven Strompreiserhöhungen des Vorjahres und haben in der letzten Landtagssitzung auch die FPÖ-Initiative für die sofortige Rücknahme dieser Strompreis-Erhöhungen und eine Rückzahlung an die Kunden abgelehnt! Die FPÖ sagt klar: Die Strompreis-Abzocke in Kärnten muss endlich beendet werden. Bei der nächsten Sitzung des zuständigen Landtagsausschusses werden alle unsere Initiativen zum Strompreis behandelt, dazu wurden auch die Kelag-Vorstände eingeladen. Wir fordern SPÖ und ÖVP auf, diese Sitzung öffentlich abzuhalten, damit auch Medienvertreter darüber berichten können. Bei diesem wichtigen Thema hat die Öffentlichkeit ein Recht auf direkte Informationen“, betont Angerer.
Ein entsprechendes Schreiben wurde heute seitens der FPÖ an den zuständigen ÖVP-Ausschussvorsitzenden Herbert Gaggl übermittelt. Neben der Ladung der Kelag-Vorstände wurde auch einstimmig beschlossen, LH Peter Kaiser, KEH-Eigentümervertreterin LHStv. Gaby Schaunig, Kelag-Aufsichtsratsvorsitzenden Gilbert Isep, IHS-Kärnten-Geschäftsführer Univ.-Prof. Norbert Wohlgemuth, Erich Auer (Mitglied des Naturschutzbeirates) sowie informierte Vertreter der E-Control und des Verbraucherschutzvereins (VSV) zu laden.