FPÖ fordert Nulllohnrunde für Kärntner Spitzenpolitiker
SPÖ und ÖVP sollen endlich bei sich selbst sparen, statt die Verwaltung aufzublähen und sich trotz null Leistung die eigenen Gehälter zu erhöhen
Der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer fordert anlässlich der aktuellen Diskussion auf Bundesebene neuerlich eine Nulllohnrunde für die Kärntner Spitzenpolitiker. „In Zeiten, wo die Bürger noch immer unter den Rekordteuerungen leiden, sollte es für die Spitzenpolitiker wie Regierungsmitglieder und Klubobmänner im Landtag eine Nulllohnrunde geben! Die Freiheitlichen fordern aber auch seit langem von SPÖ und ÖVP die Einsparung von zwei Regierungsmitgliedern. Statt die Verwaltung weiter aufzublähen und neue Posten für rot-schwarze Günstlinge zu schaffen, muss die Landesregierung endlich bei sich selbst sparen! Immerhin sind SPÖ und ÖVP für die Rekordverschuldung des Landes verantwortlich und haben die Preisexplosionen durch ihre falsche Politik mitverursacht“, betont Angerer. Zusätzlich fordert die FPÖ eine Begrenzung der Manager-Gehälter im landesnahen Bereich.
Der FPÖ-Chef erinnert daran, dass SPÖ, ÖVP und Team Kärnten bereits für das heurige Jahre eine Erhöhung der Politikergehälter in Kärnten um 9,7 % beschlossen und durchgesetzt haben – gegen die Stimmen und die massive Kritik der FPÖ. „Dass sich SPÖ und ÖVP trotz null Leistung ihre Gehälter selbst um fast 10 % erhöht haben, ist absolut schamlos“, kritisiert Angerer. Er verweist darauf, dass Kärnten unter der SPÖ-ÖVP-Regierung in fast allen Bereichen österreichweites Schlusslicht ist.