FPÖ fordert ‘‘Kärntner Polizisten-Rückholaktion‘‘
Gernot Darmann fordert mehr Polizisten für Klagenfurt – Bundesregierung sorgt für Sicherheitsdesaster
Nach den Warnungen der Polizeigewerkschaft vor einem massiven Polizistenmangel in Kärnten fordert heute FPÖ-Klubobmann und Klagenfurter FPÖ-Stadtparteiobmann LAbg. Gernot Darmann auch mehr Polizisten für Klagenfurt. „Es geht um die Sicherheit der Bevölkerung und der Polizisten, die bei Unterbesetzung von Polizeiposten ebenso im Dienst sehr gefährdet sein können. Die Bedrohungen werden immer größer, wie wir nicht zuletzt an den jüngsten brutalen Gewalttaten in Linz, Wien aber auch in Klagenfurt sehen. Nach der Schließung vieler Polizeiposten in Kärnten sorgt der ÖVP-Innenminister nun mit dem massiven Mangel an Polizisten für das nächste Sicherheitsdesaster“, so Darmann. Er weist auch darauf hin, dass durch Dienstzuteilungen zu Sondereinheiten oft weniger Polizisten zur Verfügung stehen, als es am Papier steht.
Die FPÖ fordert daher von der Regierung eine „Kärntner Polizisten-Rückholaktion“, da derzeit viele Kärntner Polizisten Dienst in anderen Bundesländern machen, aber zurück in die Heimat wollen. „Die Resolutionen der Kärntner SPÖ-ÖVP-Landesregierung an den Bund sind zum Krenreiben. Wir brauchen endlich Taten. Die Landeshauptleute-Konferenz könnte Druck auf die Bundesregierung ausüben, aber LH Kaiser fühlt sich wie so oft nicht zuständig und hat keinen Einfluss in Wien“, erklärt Darmann. Es gelte nun, rasch zu handeln, damit die große Polizei-Rekrutierungskampagne, die unter Herbert Kickl als Innenminister gestartet und dann von der ÖVP gestoppt wurde, wieder aufgenommen werde.
Auch bei der Sondersitzung des Kärntner Landtages kommende Woche werde die Sicherheit in Kärnten und die Stärkung der Polizei ein zentrales Thema sein, so Darmann.