FPÖ fordert Gender-Verbot in Kärntner Behörden und Schulen
Stopp dem Gender-Wahn – Genderstern, Binnen-I und Co gehen an den echten Sorgen und Problemen der Menschen meilenweit vorbei
In der Landtagssitzung am kommenden Donnerstag wird die FPÖ von der SPÖ-ÖVP-Landesregierung die Umsetzung eines Gender-Verbotes in Kärntner Behörden und Schulen einfordern. Das gaben heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer und Klubobmann-Stellvertreter Gernot Darmann bekannt. "Genderstern, Doppelpunkt, Binnen-I und Co sind widersinnig und gehen an den echten Sorgen und Problemen der Menschen meilenweitvorbei. Es ist längst überfällig, den Genderwahnsinn zu bekämpfen und ein Genderverbot in Kärntner Behörden und Schulen umzusetzen. Wir müssen uns um die echten Probleme der Familien und der Wirtschaft kümmern, Gendern hat noch für niemanden etwas verbessert“, betonte Darmann. Dass ein Gender-Verbot rechtlich möglich ist, zeige das Land Niederösterreich, wo auf Initiative der FPÖ bereits ein Genderverbot umgesetzt wurde.
„Es wird keinen Unternehmer geben, der bei einem Bewerbungsgespräch junge Menschen fragen wird, ob sie richtig gendern können, sondern er wird fragen, ob sie lesen, rechnen und schreiben können. Wir sollten zum Hausverstand zurückkommen und das Bildungssystem dafür einsetzen, um unserer Jugend die Grundrechnungsarten und richtiges Lesen und Schreiben beizubringen“, ergänzte FPÖ-Chef Angerer. Er erinnerte auch an das unsinnige Gender-Wörterbuch der Kärntner Landesregierung, welches nach heftigen Protesten der FPÖ zurückgezogen werden musste. „Es gibt aber noch immer einen Gender-Leitfaden der Landesregierung, der nach wie vor gültig ist. Anstatt sie endlich für weniger Bürokratie und schnellere Verfahren sorgen, verlangen SPÖ und ÖVP von den Beamten richtiges Gendern“, kritisierte Angerer.