FPÖ fordert fairen und günstigen KELAG-Kärnten-Tarif für alle Kärntner
SPÖ soll aufhören, hohle Phrasen zu produzieren und endlich in die Umsetzung kommen!
In der heutigen Aktuellen Stunde im Kärntner Landtag zur regionalen Energieunabhängigkeit betonte FPÖ-Energiesprecher LAbg. Christoph Staudacher, dass sich die SPÖ-geführte Landesregierung nicht immer auf die Bundesregierung und die EU ausreden darf, sondern endlich die Aufgaben im eigenen Land erledigen muss. „Seitens der FPÖ fordern wir seit Wochen die sofortige Einberufung eines Energiepreis-Krisengipfels, um endlich einen günstigen und fairen KELAG-Kärnten-Stromtarif umzusetzen. Damit würden nicht nur Haushalte, sondern auch die Unternehmen und die Bauern profitieren. Landeshauptmann Kaiser & Co schauen aber tatenlos zu“, so Staudacher, der weiters erklärte: „Hören sie von Seiten der SPÖ auf, immer nur hohle Phrasen zu produzieren, sondern kommen sie endlich in die Umsetzung!“
Staudacher verwies auf die gescheitere Energiepolitik in Kärnten. „Zur Energiepolitik in Kärnten in den letzten zehn Jahren unter Führung der SPÖ fallen mir nur drei Begriffe ein: kopflos, planlos und konzeptlos. Die Energiewende und der Umstieg auf alternative Energien gehen nur mit einem funktionierenden und ausgebauten Netz in Kärnten. SPÖ-Energiereferentin Schaar hätte das mit der Kelag längst umsetzen und das Netz massiv ausbauen müssen, aber das ist nicht passiert. Vielen Kärntnern mit PV-Anlagen wird daher die Einspeisung ihres überschüssigen Sonnenstroms ins Netz verweigert. Bisher sind auch nur auf 2 % der landeseigenen Immobilien Photovoltaik-Anlagen installiert. Das ist eine Niederlage für diese Landesregierung, denn hier hat man es selbst in der Hand“, betonte der FPÖ-Energiesprecher.
Ebenso gehe im Bereich der Wasserkraft nichts weiter, wo 150 Projekte in Kärnten in den Schubladen liegen, aber nicht bearbeitet werden. „Sorgen sie dafür, dass die Kärntner nicht frieren und dass die Industrie nicht an die Wand gefahren wird. Fangen sie endlich mit dem Umsetzen an, schauen sie, dass Bewilligungsverfahren kürzer werden und nehmen sie unsere Vorschläge auf“, appellierte Staudacher an die SPÖ. Ansonsten werde aus dem SPÖ-Slogan „Immer an deiner Seite“ in diesem Winter ein „Es ist kalt und finster geworden in Kärnten“.