FPÖ fordert erneut 500 Euro „Kelag-Geld-zurück-Bonus“
SPÖ und ÖVP sind in der Verantwortung endlich aktiv Unterstützungsmaßnahmen einzuführen, die für Private gleichermaßen wirken wie für den Wirtschaftsstandort selbst
„Wenn der Aufschwung, der für den Handel erwartet wird, tatsächlich eintritt, wäre das natürlich eine äußerst positive Entwicklung, die den vielen Handelsunternehmen und deren fleißigen Mitarbeitern zu wünschen wäre. Die Politik ist nun gefordert, dass dieser Wunsch nun auch zur Realität wird. Unser Vorschlag, einen 500 Euro Kärnten-Geld-zurück-Bonus einzuführen, würde hierfür einen wertvollen Beitrag leisten“, so FPÖ-Kärnten Chef Erwin Angerer.
Die hohen Energiekosten, unter denen viele Handelsunternehmen leiden, sind für Angerer ein weiterer Anlass und ein weiteres Alarmsignal, „dass der Strompreis in Kärnten umgehend gesenkt werden muss! Mit den Gewinnausschüttungen der KELAG, von denen das Land Kärnten immerhin auch heuer mit 60 Millionen Euro profitiert, können über 100.000 armutsgefährdete Kärntner mit je 500 Euro unterstützt werden. Dieses Geld landet schlussendlich ja wieder in der Wirtschaft und wäre so auch ein Motor für den aktuell stockenden Handel.“
Ebenfalls erneuerte Angerer die freiheitliche Forderung, die letztjährigen Strompreiserhöhungen zurückzunehmen, da „wenn sich die Gerichtsentscheidungen an jenen orientieren, die bereits in Bezug auf die TIWAG getroffen wurden, die KELAG ihren Kunden ohnehin die ungerechtfertigt eingehobenen Strombeträge zurückzahlen wird müssen. SPÖ und ÖVP sind aufgefordert, damit aufzuhören, sich nur darin zu üben, Verantwortung abzuschieben, sondern endlich aktiv Unterstützungsmaßnahmen einzuführen, die für Private gleichermaßen wirken wie für den Wirtschaftsstandort selbst. Der 500 Euro Kärnten-Geld-zurück-Bonus wäre eine solche Maßnahme, die nicht länger aus parteipolitischem Kalkül abgelehnt werden darf.“