FPÖ fordert echte Wahlfreiheit für Eltern!
SPÖ-Wahlversprechen für kostenlose Kinderbetreuung rückt in weite Ferne
Kärntens FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann betont, dass die FPÖ Kärnten grundsätzlich jede finanzielle Entlastung für die Eltern begrüßt. Der heutige Beschluss, das Pilotprojekt „Kärntner Kinderstipendium“ bis Juli 2020 zu verlängern und den durchschnittlichen Elternbeitrag von 50 auf 66 Prozent anzuheben, zeige aber, dass das Wahlversprechen der SPÖ, eine völlig kostenlose Kinderbetreuung in Kärnten umsetzen zu wollen, in weite Ferne rücke, macht Darmann aufmerksam. „Das Wahlversprechen hätte mit uns bereits beschlossen werden können, für LH Peter Kaiser steht jedoch das ständige Zelebrieren, Verkaufen und Schönreden auf dem Rücken der Eltern und Gemeinden nach wie vor im Vordergrund“, kritisiert Darmann.
Darmann fehlt in der SPÖ-Förderpolitik der Kleinkindbetreuung ein wesentliches Element, nämlich die Wahlfreiheit für Eltern. „Es muss eine echte Wahlfreiheit für Eltern ermöglicht werden, denn viele Eltern können sich die innerfamiliäre Betreuung ihres Kleinkindes zu Hause schichtweg nicht leisten. Erst dann kann von einem familien- und kinderfreundlichen Land gesprochen werden. Um wieder Mut zur Familie und Mut zum Kind zu machen, müssen die entsprechenden finanziellen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es den Eltern ermöglichen selbst zu entscheiden, ob sie ihr Kind in den ersten Lebensjahren selbst betreuen möchten oder in außerhäusliche Betreuung geben wollen“, betont Darmann.