FPÖ durch Erfolg der Deutsch-Förderklassen voll bestätigt – Blamage für SPÖ
Praxis beweist, dass Kinder von diesem Konzept profitieren
„Es ist eine kleine bildungspolitische Sensation, dass die höchsten Beamten der Kärntner Bildungsdirektion die im Vorjahr eingeführten Deutsch-Förderklassen für Kinder ohne ausreichende Deutsch-Kenntnisse nach einer Überprüfung gegenüber dem ORF als Erfolg bezeichnen. Denn der zuständige Kärntner Bildungsreferent LH Peter Kaiser und die ganze SPÖ haben diese Förderklassen verteufelt. Sozialistische Parteidoktrin war für Kaiser und den höchsten Lehrer-Personalvertreter, den SPÖ-LAbg. Stefan Sandrieser, wichtiger als die Vernunft. Die SPÖ Kärnten hat die Förderklassen schlecht geredet und behindert. Dass die Klassen trotz dieses SPÖ-Widerstandes gelingen, zeigt, wie gut das Konzept ist “, erklärt der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann.
Es sei zu hoffen, dass die SPÖ Kärnten daraus lernt. Das Wohl von Kindern sollte niemals der Parteipolitik geopfert werden. „Es war ein SPÖ-Irrweg, Kinder ohne Sprachkenntnisse sofort in die Klassen zu geben. Die ÖVP-FPÖ-Bundesregierung hat ein erfolgreiches Gegenmodell eingeführt “, so Darmann. Dieses Bildungsprojekt sei ein Beleg von vielen für die gute Arbeit der Regierung, welche von der ÖVP ohne Not beendet worden ist.
Die Kärntner FPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Mag. Elisabeth Dieringer-Granza betonte, dass die Evaluierung der Deutsch-Förderklassen in Kärnten alle Annahmen der FPÖ bestätigt habe. „Die gesetzten Ziele, Startnachteile auszugleichen und damit Chancengerechtigkeit herzustellen, werden erreicht. Die Sorgen, dass Kinder separiert würden und damit Integration erschwert werde, wurden durch die Praxis widerlegt. Denn die Kinder verbringen auch viele Unterrichtssequenzen in der Klassengemeinschaft. Das Sprachniveau in den Klassen steigt und damit profitieren auch Kinder mit deutscher Muttersprache“, fasst Mag. Dieringer zusammen. Sie fügt abschließend hinzu, dass dieser bildungspolitische Fortschritt vor allem durch das große Engagement der Lehrkräfte ermöglicht worden ist.