FPÖ-Druck zahlt sich aus: SPÖ-Gesundheitslandesrätin muss Ausbau der kinderärztlichen Versorgung im Bezirk Spittal umsetzen!
Keine Einsicht von SPÖ und ÖVP bei dauerhafter Einrichtung eines Visitendienstes
Einen Etappensieg der FPÖ brachte der heutige Gesundheitsausschuss im Kärntner Landtag im Hinblick auf die massiven Probleme bei der kinderärztlichen Versorgung im Bezirk Spittal an der Drau. Das geben FPÖ-Gesundheitssprecher Harald Trettenbrein und der 2. Landtagspräsident und Spittaler Stadtrat Christoph Staudacher bekannt. „Der jahrlange Druck der FPÖ und unsere Initiativen für eine bessere kinderärztliche Versorgung zahlen sich aus. Heute wurde im Gesundheitsausschuss einstimmig beschlossen, dass der Ausbau der kinderärztlichen Versorgung in Spittal an der Drau von SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner bis spätestens 2025 umzusetzen und im Regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG) zu verankern ist. Wegen der jahrelangen Untätigkeit von Prettner muss nun der Landtag einschreiten. Das ist ein wichtiger Schritt für Spittal“, erklärt Staudacher.
Keine Einsicht von SPÖ und ÖVP habe es hingegen beim Thema des Visitendienstes gegeben, kritisiert Trettenbrein. „Der Covid-Visitendienst hat in der Pandemiephase, wie von allen gewürdigt, die großen Lücken bei den Bereitschaftsärzten an Wochenenden und Feiertagen gefüllt. Daher fordert die FPÖ, dass dieser Visitendienst dauerhaft etabliert wird. Diese dauerhafte Einrichtung wurde aber von SPÖ und ÖVP abgelehnt. Die Regierungsparteien wollen lediglich prüfen, ob dieser Visitendienst notwendig ist. Wir sagen klar: Die Zeit des Prüfens und der leeren Worte der Gesundheitsreferentin ist vorbei. Prettner hat schon oft genug versagt, es braucht eine sofortige Umsetzung unserer Forderungen“, betont der FPÖ-Gesundheitssprecher.