FPÖ-Chef Erwin Angerer fordert Nulllohnrunde für Kärntner Spitzenpolitiker
Erhöhung um 9,7 Prozent für Kaiser & Co ist schamlos – Regierung hat mit falscher Politik Teuerungen verursacht und ist für Rekordschulden des Landes verantwortlich
In der Diskussion um Politikergehälter in Kärnten, welche SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser um 9,7 % erhöhen will, fordert der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer heute eine Nulllohnrunde für die Kärntner Spitzenpolitiker. „In Zeiten, wo die Bürger unter den Rekordteuerungen leiden, sollte es wie auf Bundesebene für die Spitzenpolitiker wie Regierungsmitglieder und Klubobmänner im Landtag eine Nulllohnrunde geben! Das wäre ein wichtiges Signal, ebenso wie die Einsparung von zwei Regierungsmitgliedern. Das fordert die FPÖ schon lange. Aber stattdessen erhöht Kaiser die Gehälter um 9,7 %, das ist in seinem Fall pro Monat ein Plus von 1.571 Euro“, kritisiert Angerer und verweist auf den Deckel bei der Metaller-Erhöhung mit 400 Euro pro Monat.
„Dass sich Kaiser sein eigenes Gehalt um 9,7 % erhöht, ist völlig schamlos! Die SPÖ-ÖVP-Landesregierung hat mit ihrer falschen Politik die Teuerungen mit verursacht und ist für die Rekordschulden des Landes verantwortlich. Die Russland-Sanktionen, die Strompreis-Explosion, die Corona-Lockdowns und die Klimadiktatur mit der neuen CO2-Steuer – das sind nur einige Ursachen für die selbstverschuldete Teuerung. Das alles haben SPÖ und ÖVP in Kärnten immer mitgetragen!“, so der FPÖ-Chef.
Dass die Erhöhung erst am 1. Juli 2024 wirksam werden soll, sei ein reiner Täuschungsversuch, denn es sei dennoch eine Erhöhung um 9,7 % die auch für die kommenden Jahre wirke.