FPÖ-Antrag für stärkere finanzielle Unterstützung der Gemeinden einstimmig beschlossen
Initiative fordert die Bundesregierung auf, bisher gewährte Kredite an die Gemeinden in nicht rückzahlbare Zuschüsse umzuwandeln
„Die Initiative der FPÖ für eine effiziente Corona-Hilfe für die Kärntner Gemeinden wurde heute einstimmig im zuständigen Gemeindeausschuss des Kärntner Landtages beschlossen. Mit unserer Initiative fordern wir die Bundesregierung auf, die bisher gewährten Kredite an die Gemeinden in nicht rückzahlbare Zuschüsse umzuwandeln. Darüber hinaus fordern wir vom Bund eine zusätzliche Milliarde Euro als Zuschuss für die österreichischen Gemeinden, damit diese weiter ihre wichtigen Aufgaben für die Bürger erfüllen können. Es freut mich, dass auch SPÖ und ÖVP unsere Initiative im Landtag mittragen und wir uns gemeinsam für eine höhere Unterstützung der Kärntner Gemeinden durch den Bund einsetzen“, erklärt FPÖ-Landtagsabgeordneter und Gemeindebund-Vizepräsident Bürgermeister Max Linder.
Wie Linder betont, sind die Gemeinden der Motor des Landes. „Die Gemeinden haben eine Vielzahl an Aufgaben, vom reibungslosen Betrieb der Krabbelstuben und Kindergärten und dem Erhalt der Schulen, Gemeindestraßen, Wege und Plätze über die öffentliche Wasserversorgung, Kanalisation und Müllabfuhr, die Pflege der Sport- und Freizeitanlagen bis hin zum Bau von Gemeindewohnungen und Pflegeheimen und der Unterstützung von Vereinen und Brauchtumsgruppen. Damit wir diese Leistungen weiter in der von den Bürgern gewohnten Qualität aufrechterhalten können, brauchen wir eine massive nicht rückzahlbare Unterstützung seitens des Bundes“, so der FPÖ-Landtagsabgeordnete und Bürgermeister.